Sonntag, 29. Mai 2016

Weiter mit Neurofeedbackübersetzungen Thompson.

Low-Pass Filter
Der Low-Pass Filter hat die Aufgabe alle für uns relevanten Frequenzen unterhalb eines Cut Off Wertes durchzulassen. Viele ältere Biofeedback Instrumente besaßen einen Low-Pass Filter mit einer Cut Off Frequenz von 32 Hz. Die heute gebräuchlichen Instrumente besitzen in der Regel die Möglichkeit, den Cut Off Punkt bei 62 Hz zu setzen mit der Möglichkeit, ihn tiefer einzustellen, etwa bei 40 Hz, um das EEG sauberer (weniger elektrische oder Muskelartefakte) und damit leichter lesbar zu machen. Dadurch werden Frequenzen, die oberhalb der gesetzten Schwelle liegen nicht mehr registriert. Der F1000 besitzt einen digital einstellbaren Low Pass Filter. Er ist eingestellt auf 61 Hz für ein Online FFT Display, das bis 63 Hz reicht. Während des Feedbacks wird das Gerät aber auf 45 Hz eingestellt, um den Einfluss der Störungen aus dem Stromnetz 50/60 Hz zu unterbinden. Der ProComp+ und Infiniti von Thought Technology besitzen Low Pass Filter, die auch über 61 Hz liegen. Dieser höhere Cutoff Punkt erlaubt die Beobachtung der höheren Frequenzen des EEG. Das ist wichtig, wenn wir versuchen kortikale Aktivität zu unterscheiden; zum Beispiel Rumination, also Gedankenrasen, bei 30 Hz, oder kognitive Bindungsaktivität bei ca. 40 Hz (Sheer Rhythm), von Muskelaktivität der gleichen Frequenz (EMG Artefakt). Elektrische Aktivität von Beleuchtung, Computern, Verlängerungskabeln, etc. ist gewöhnlicherweise sehr regelmäßig und völlig anders als das EEG und wird in den USA und Kanada bei 60 Hz, in Europa, Asien und Australien bei 50 Hz zu sehen sein.
Andere Störquellen sind eher ein Problem bei sehr hochauflösenden Geräten, weniger bei den älteren Instrumenten mit sehr niedriger Rauschtoleranz. Der Verstärker, den Trucker zur Funkkommunikation benutzen, verursacht beispielsweise einen Anstieg bei hohen Frequenzen, die absinken zu niedrigeren Frequenzen, wie Meereswellen am Strand.

Band Pass Filters
Ein Band Pass ist die Frequenzbreite (beispielsweise 4 bis 8 Hz) die vom Anwender gewählt wird zum statistischen Vergleich oder während des Neurofeedback. Während des Neurofeedback wählt der Anwender Frequenzbänder die begrenzen oder verstärken. Wie diese gewählt werden, wird im Kapitel über Interventionen näher erläutert. Einige Neurofeedbacksoftwares erlauben es dem Anwender die Art des Filters (IIR, FIR, FFT) und die Weite des gewählten Frequenzbandes zur Erhebung statistischer Daten oder zum Neurofeedback einzustellen. In anderen Systemen ist die Art des Filters vorgegeben und kann nicht gewählt werden.

Sampling Rate
Das Original EEG kann als analog oder kontinuierlich beschrieben werden. Diese Welle muss in kleine Pakete oder Samples aufgesplittet werden, um vom Computer verarbeitet werden zu können. Dieses Aufbrechen der kontinuierlichen Welle in kleine Bestandteile nennt man Sampling. Dieses Sampling wird von einem analog zu digital (A/D) Konverter vorgenommen. Moderne Inputs zum Enkoder benutzen immer die weiblichen Stecker. Diese werden benutzt, weil sie nicht versehentlich mit einer Stromquelle verbunden werden können, ein Fehler, der Schäden am Equipment, aber auch bei der damit verbundenen Person auslösen könnte.
Eine schnelle Sampling Rate ist von erheblicher Bedeutung zur Erlangung präziser Informationen. Die maximale Frequenz, die im Filter rekonstruiert werden kann, basiert auf dem Nyquist Prinzip, das bedeutet, dass, zur Erstellung akkurater digitaler Resultate, die Sampling Rate mindestens das Doppelte der maximalen Frequenz des analogen Signals besitzen muss. Technisch betrachtet erlauben 128 Samples in der Sekunde also die Beobachtung von Frequenzen bis 64 Hz, obwohl in der Praxis Geräte mit dieser Sampling Rate eben Frequenzen bis 32 Hz abbilden. Das ist die Basis des F1000 Online Spectral Display und annähernd die Rate, die von Lexicor gelesen wird. Andere Instrumente wie ProComp+ und Neuronavigator haben eine Sampling Rate von 256 Samples pro Sekunde, manchmal mehr. Thought Technology’s Infiniti besitzt eine Sampling Rate bis zu 2500[M1]  Samples pro Sekunde. Schnellere Sampling Rates erlauben es dem Anwender hohe EEG Frequenzen mit größerer Genauigkeit zu beobachten. Beispielsweise kann eine Sampling Rate von 256 Cycles in der Sekunde (cps) sehr präzise Frequenzen darstellen, bis zu einem Viertel der Sampling Rate, also 64 Hz. Auch eine Division durch 2 ist akzepabel, aber als Daumenregel gilt, die meisten Hersteller teilen die Sampling Rate durch vier, um eine annähernd optimale Genauigkeit der EEG Auswertung zu erlauben. Wir halten fest: um ein EEG Spektrum zu erhalten, das genau bis 64 Hz reicht, benötigen wir ein Instrument mit einer Sampling Rate von 256 Samples in der Sekunde. Um 32 Hz darzustellen genügen 128 Samples pro Sekunde. Hohe Sampling Raten sind wichtig zur analytischen Auswertung einzelner Wellenformen. Das wird auch als Oversampling bezeichnet und 8x bis 16x [L2] die maximale Frequenz ist heute eher der Standard.

Die Sampling Rate von  64 Cycles pro Sekunde, die von einigen älteren Instrumenten benutzt wird, erlaubt eine schnellere FFT Kalkulation. Das war wichtig für ältere, langsamere Computermodelle. Das bedeutet also, dass in Anbetracht der Sampling Rate in Relation zur Weite des Frequenz Bandes eine höhere Sampling Rate mehr Zeit zur Berechnung benötigt und dass dadurch das Feedback verzögert werden kann. Durch die hohe Leistungsfähigkeit moderner Computer ist das aber kein großes Problem mehr.

Eine zu niedrige Sampling Rate lässt das umgewandelte Signal langsamer erscheinen, als es in Wirklichkeit vor der digitalen Umwandlung war. Dieser Effekt wird aliasing genannt.


Im oben dargestellten Diagramm ist die aktuelle Welle die fett gezeichnete Linie und die inkorrekte Darstellung ist die unterbrochene Linie. Tatsächlich ist die Welle eine Theta Welle bei 6 Hz. Das kann man sehen, wenn 13 Samples (oder x Punkte auf der Zeichnung) genommen werden. Wenn man nur 5 Samples nimmt, und die Punkte verbindet, erscheint die EEG Welle digital als Delta Welle bei 2 Hz.
Wenn Sie sich selber eine Welle malen, die mit 42 Samples in der Sekunde gesampelt wird und wenn sie dann eine zweite Welle zeichnen, bei der sie nur jeden dritten Sampling Punkt nehmen, also insgesamt 14, werden sie sehen, dass die erste Welle 21 Hz hat, während die zweite gerade noch 7 Hz.
Zusätzlich zu einer ordentlichen Sampling Rate besitzt der analog zu digital Konverter (ADC) eine voltage range und eine bit number. Die Zahl der “bits” bezieht sich auf die Zahl der Amplituden Level, die aufgelöst werden können. Ein 8-bit ADC wird 28 oder 256 Amplituden Level besitzen. Das würde ±128 Discrete Voltage Levels in der Voltage Range die der ADC erlaubt, bedeuten. Zu wenige Bits bedeutet, dass kleine Anstiege in der Spannung überbetont werden. Außerdem bedeutet ein zu enger Spannungsbereich, dass eine große Spannung nicht angezeigt wird.


Filter
Drei Arten er digitalen Filterung sind: finite impulse response (FIR), infinite impulse response (IIR) und fast Fourier transform (FFT). Der FFT Filter kann einen erheblich schärferen Cut Off darstellen als der FIR Filter.  Beide Filter sind gut, um eine hinreichend akkurate Phase Relationship zu erzeugen. Der FIR Filter computed einen veränderlichen Durchschnitt digitaler Samples. Die Anzahl der Punkte, die gemittelt werden, wird Order andere Filter genannt. Einige Programme der Neurofeedbackinstrumente so das originale ProComp+/Biograph Programm, erlauben es sowohl die order als auch den Typ des Filters zu wählen. Jeder Filter schwächt die gleiche Frequenz in einer leicht unterschiedlichen Art; beispielsweise besitzt ein IIR Filter eine erheblich schärfere Steigung als ein FIR Filter. 

Die Bedeutung für die Ausübung des Neurofeedback liegt in der Erkenntnis, dass, wenn wir ein bestimmtes Frequenzband, sagen wir 4-8 Hz sampeln alle Frequenzen außerhalb dieses Bandes abgeschwächt, aber nicht vollständig eliminiert werden. Teilweise werden die Frequenzen an beiden Rändern des gewählten Frequenzbereichs in einem geringen Umfang, durch Anstieg oder Absenkung, Einfluss haben.
Die folgenden zwei Diagramme sind Illustrationen eines alten Instruments. Sie vergleichen einen FIR Blackburn Filter im ersten Diagramm mit einem IIR Butterworth Filter für die gleiche Bandbreite 13-15 Hz.

 FIR Blackburn Filter for 13-15 Hz

 IIR Butterworth filter for 13-15 Hz

Wir benutzen den IIR Filter zur Erstellung von statistischen Auswertungen, weil wir der Meinung sind, dadurch konstantere Resultate zu erhalten. Dieser Filter wird inzwischen auch von Thought Technology Instrumenten benutzt. Wenn eine präzise Analyse gemacht wird, zeigt sich, dass der IIR Filter so eng und präzise ist, das angezeigte 13-15 Hz  in der Abweichung höchstens bei echten 14 Hz liegen. Die exakte Range ist auch von der Order des IIR Filters abhängig. Um es nicht zu detailliert zu machen, merken Sie sich bitte eine simple Daumenregel: egal welchen Filter sie benützen, sie müssen immer den gleichen Filtern nehmen, wenn sie statistische Daten erheben, weil unterschiedliche Filter zu unterschiedlichen statistischen Werten in jedem EEG Band führen.

Dieses Diagramm zeigt ein Referential Ableitung an drei Punkten. Die aktive Elektrode ist an Fz, und die Referenz ist am linken Ohr, der Grund am rechten Ohr.




Darstellung eines NFB Systems
Dieses Diagramm zeigt die Basis Funktionen die gewöhnlicherweise vom Software Programm in Enkoder und Computer ausgewertet werden.
Filterung digital (hexagon) oder FFT (oval).
[L3] 

Ein Fast Fourier Transform (FFT) Filter, ist ein Programm im Innern des Computers, das die Informationen des EEG nehmen kann, um sie mathematisch umzuformen, um eine durchschnittliche Amplitudenhöhe für eine spezifische Frequenz in einer bestimmten Zeit zu ermöglichen. In der Folge entsteht ein Histogramm, in dem die X Achse Frequenz in Hz und die Y Achse Amplitude in Mikrovolt oder Power in Mikrowatt ist. Diese Art der graphischen Darstellung kann Klienten und Eltern verständlich machen, wie sich unterschiedliche mentale Zustände aus dem EEG ableiten lassen. Beispielsweise können Sie den Schüler bitten, mathematische Aufgaben im Kopf zu lösen. Stoppen Sie die Aufnahme unmittelbar nach der Antwort. Nun zeigen sie die Aufzeichnung und wie die Hirnaktivität sich veränderte. Sie könnten eine Sequenz wie die Folgenden beschrieben erwarten: Theta steigt an in linken frontalen Arealen, während der Schüler die Frage aus dem Gedächtnis abruft. Während er geistig arbeitet, kommt es zu einem Beta Anstieg. Theta fällt rasch wieder, aber Beta bleibt hoch, während der Klient rechnet und später die Antwort gibt.
Computer waren lange zu langsam für FFT Filterung. Inzwischen arbeiten aber alle Computer über 700 Megahertz. Das hat die Berechnungszeit verkürzt, so dass es heute möglich ist, FFT Displays auch zum Training zu benutzen.

Montage
Montage [L4]  ist ein Prozess bei dem man unterschiedliche Blicke auf die gleichen Daten erhalten kann, indem man eine Elektrode mit einer anderen Elektrodenposition oder Anordnung vergleicht. Jede Montage ist eine andere Kombination, eine Referenz für die aktive Elektrode zu nehmen. Bei 19 Kanal Ableitungen nimmt man gewöhnlicherweise die Linked Ear Montage um Daten zu sammeln. Die Montagewahl wird nach der Sammlung der Daten vorgenommen.

Beim Ein Kanal- Assessment und -Training, die wir beim NFB häufig benutzen, nehmen wir normalerweise das Ohrläppchen oder die Haut über dem Mastoid Knochen als Referenz. Durch diese Anordnung vermeiden wir größere Muskel Artefakte. Wir dürfen deswegen schließen, dass alle Veränderungen, die wir im EEG beobachten, an der aktiven Elektrode aufgezeichnet wurden. Bei einem Full Cap Assessment werden Linked Ear Montagen oft benutzt bei Common Electrode Reference Montagen. Wenn wir eine sequentielle oder bipolare Aufnahme machen, vergleichen wir zwei aktive Elektroden miteinander. Bei einem Full Cap Assessment werden sequentiale (bipolare) Montagen erstellt, indem man verschiedene Paare von Elektroden im 10-20 System miteinander vergleicht. Bei einer 19 Kanal Ableitung kann der Computer eine ganze Reihe verschiedener Montagen ermöglichen. Beispielsweise kann er eine aktive Elektrode zu einem Durchschnitt aller anderen Elektroden in Referenz bringen (average reference montage). Er kann die aktive Elektrode auch mit allen unmittelbar benachbarten Elektroden in Referenz bringen, Laplacian montage. Zur Diskussion der Laplacian Mathematik die Bezug zur EEG Analyse besitzt, sehen Sie Hjorth’s Artikel von 1980. Jede Montage ist nur eine andere mathematische Aufarbeitung der Daten, die von der Computer Software vorgenommen wird. Beispiele der Aufarbeitung gleichen Daten in unterschiedlicher Montage wie der sequentiellen und der Laplacian Montage werden im letzten Kapitel dieses Buches gezeigt, in dem Beispiele für Messungen gegeben werden.
Jede dieser unterschiedlichen Arten, die Daten auszuwerten, hat Vorteile und Nachteile. Die sequentielle (bipolare) und Laplacian Montage sind gut, um hohe, lokale Aktivität zu beobachten, die mehr in das Aufgabengebiet des Neurologen gehören. Die common reference Montage, ist sehr gut dazu geeignet, weit verteilte Aktivität im EEG zu entdecken und Asymmetrien zu analysieren. Man kann mit dieser Montage auch Artefakte erkennen. Sie ist aber ungeeignet, wenn man lokale Aktivität betrachten will. Eine sequentielle (bipolare) Aufnahme, kann ein geringes Theta und ein höheres Beta anzeigen als eine referentielle Aufnahme, weil Theta eine generalisiertere Aktivität als Beta ist und vom Differential Verstärker bei der sequentiellen Montage ausgesondert, weil auf beiden Seiten ähnlich gefunden wird.


Ausdrücke für elektronische Vorgänge
Elektrische Begriffe
Elektrische Kabel sind farblich gekennzeichnet. Normalerweise ist der Leiter schwarz und das bedeutet, diese Leitung ist gefährlich. Weiß bedeutet normalerweise neutral. Diese Leitung transportiert die elektrische Spannung, die vom Instrument stammt. Grün wäre dann die Farbe des Grundes. Wie auch immer, trauen sie niemals einer scheinbaren Selbstverständlichkeit. Lesen sie immer nach, wie ein Gerät, das sie benutzen möchten, elektrisch verkabelt ist und rufen sie einen Elektriker, wenn es gilt, elektrische Leitungen in ihren Praxisräumen zu verlegen. Farben können verwirren. Die EEG Kabel, die wir benutzen, sind farblich gekennzeichnet und benutzen einen anderen Farbkode als ihn der Elektriker kennt.

Kondensatoren
Kondensatoren werden von zwei elektrischen Leitern gebildet, die durch einen Isolator (z.B. Luft) getrennt sind. Ein Kondensator speichert eine Ladung. Dieses Konzept erklärt, warum es gut ist, keine Verlängerungskabel für das EEG Instrument zu nutzen. Wenn es eine Lücke gibt zwischen dem Verlängerungskabel und dem Stecker, haben sie bereits einen Kondensator gebastelt. Strom kann zwischen den Kabeln fließen von schwarz zu grün.


Optischer Isolator
In unserer Arbeit tun wir alles, unsere Klienten zu schützen. Optische Isolation gehört zu diesen Schritten. Damit ist gemeint, dass wir den Computer und den Enkoder durch ein Glasfieberkabel als optischen Isolator trennen. Ein optischer Isolator dient dazu, elektrische Signale zwischen zwei isolierten Stromkreisen per Lichtsignalen zu transportieren. Dadurch verhindert der Opto-Isolator hohe elektrische Spannungen und schützt den Patienten, den Computer und die Instrumente vor jeder unerwarteten Fehlfunktion im Stromkreislauf.
Die digitale Information aus dem Enkoder wird in ein optisches Signal verwandelt, das zum Computer gelangt. Der Computer wandelt es wieder in ein digitales Signal um, das er analysiert. Abgesehen vom sehr schnellen Datentransport über das optische Kabel, hat das System den Vorteil, den Klienten vom elektrischen Kontakt mit dem Computer abzuschirmen und damit vom Stromnetz. Gewöhnlicher Strom kann über das Glaskabel nicht transportiert werden. Der Enkoder muss seine eigene elektrische Quelle besitzen. Das ist bei Thought Technology ein Batteriepack, der nur sehr geringe elektrische Spannung erzeugt.


Elektrische Artefakte
Der Hersteller Ihres EEG Instrumentes hat sich sicher darum bemüht, Artefakte in der EEG Aufnahme zu minimieren. Es gibt aber trotzdem Vorsichtsmaßnahmen, die sie ergreifen können, wenn sie Elektroden anlegen. Trotz aller Bemühungen wird man aber elektrische Artefakte niemals ganz vermeiden können. Man sollte in der Lage sein, Wellen, die nicht  zum EEG gehören können, zu erkennen. Dieses Kapitel widmet sich nur den elektrischen Artefakten. Andere Arten von Artefakten, etwa solchen, die durch Eye Blinks oder EMG verursacht werden, werden in einem anderen Kapitel behandelt.  


Was kann Interferenzen erzeugen?
Elektrische Kabel arbeiten wie Antennen. Sie nehmen 60 Hz Aktivität oder 50 Hz Aktivität in Europa auf, die in ihrem Büro immer vorhanden ist. 

Einer unserer Biofeedbacktrainer mochte keine fluoriszierende Beleuchtung im Büro. Er brachte eine alte Stehlampe mit. Wir brauchten einige Tage, ehe wir begriffen, warum wir auf einmal nicht mehr in der Lage waren, in diesem Büro ein sauberes EEG aufzuzeichnen. Eine schlecht abgeschirmte Verkabelung in einer alten Lampe kann ihr EEG ruinieren.!

Die Elektroden Kabel können auch Radio Frequenzen aufnehmen. LKW mit CB Funkgeräten können negative Effekte auslösen. Diese Verstärker können den High Pass Filter überlagern und für hochamplitudige Störungen in vielen Frequenzen sorgen.
Aber selbst Bewegungen von Menschen im Zimmer können das EEG beeinflussen. Potential Differenzen zwischen Objekten der Umgebung und den Elektrodenkabeln, die am Kopf des Klienten befestigt sind, können in den Kabeln elektrische Störungen erzeugen. Das einfachste Beispiel wurde bereits erwähnt. Es ist der Schuh, der am Teppichboden reibt. Die Berührung eines anderen Menschen kann einen Funkenflug verursachen. Was wir als Kinder, die das lustig fanden, nicht wussten, war, dass 3,000 bis 10,000 Volt Spannungsdifferenz entstehen können. Stellen sie sich sich selber als einen Behälter vor, der im Gegensatz zu ihrem Klienten mit negativ geladenen Ionen überfüllt ist. Wie wir wissen, stößt negative Ladung negative Ladung ab. Wenn sie sich dem Klienten nähern, erzeugen sie kurzfristig eine elektrische Spannung in den Kabeln. Ohms Gesetz sagt, dass die Stromstärke umgekehrt proportional zum Widerstand ist Strom=Spannung:Widerstand I=U/R. Sie verändern den Strom (I). Deshalb verändert sich die Spannung. Sie wird sich bei ihrer Annäherung verändern. Elektrische Verkabelung, Licht und andere Instrumente können unerwünschte Ladungen erzeugen. Sie werden Ladungen in den Frequenzen beeinflussen, die die Quelle besitzt. Das ist in Europa 50 Hz, dieses Artefakt wird als sehr hohe Amplitude auftauchen, bis sie die Quelle finden und abstellen.



































 [M1]Note change to 2500
 [L2]We’ve been talking about 2x and 4x, I’m not understanding where 8x and 16x came from?
 [L3]fuzzy
 [L4]suggesting unbolding because it’s immediately following the bold heading

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Warum ein 1 Kanal Training