Freitag, 31. Juli 2015

Lynda Thompson: Expertenmeinung zum Neurofeedback auf Englisch.

Lynda Thompson

Expertenmeinungen zum Neurofeedback.
Ich werde jeden Abend eine neue Expertenmeinung veröffentlichen.
Morgen werde ich Adressen zum Kauf von Neurofeedbackkleinteilen im Blog veröffentlichen und zwei oder drei Datenbanke aufführen, die langsam in den Markt der Anwendungen rutschen. (Z Score Neurofeedback)
Ich wünsche Euch allen viel Spaß bei den Videos und beim Neurofeedback, einem der interessantesten Themen, die es heute gibt.

Auch die Übersetzung geht weiter.

Expertenmeinung: Jay Gunkelman, Leider auf Englisch

 Jay Gunkelman ist immer faszinierend. Er ist ein cooler Typ mit einem gewaltigen Wissen. es lohnt sehr, ihm einmal zuzuhören.
Das Schöne im Feld des Neurofeedback war bisher, das es echte Nerds waren, die sich z.B. auf den BFE Meetings trafen. Da waren Neurowissenschaftler aus Tschechien, die den armen Thompson von der Tafel schoben und irgewndwelche Korrekturen seiner Ausführung an dieselbe kratzten. Alles sehr interessante Leute, ohne jede Spießigkeit. Liebhaber der neuen Welten, die die Neurowissenschaften eröffnen und durchaus unkonventionell. Ich hoffe, das Hinzutreten der ernsthaften deutschen Wissenschaftler zerstört da nichts. Aber Dr Kowalski und Dr Krombholz fügen sich ja wunderbar in die Riege der Querdenker und sperrigen Köpfe, die den Reiz des Feldes für mich ausmachen.

Fortsetzung der Übersetzung des Neurofeedback Buches: EKPs, und Verwandtes

Ereigniskorrelierte Potentiale EKPs

Eine EKP (ereigniskorrelierte Potentiale - Englisch ERP oder event related potentials) Messung ist die Messung einer Hirnaktivität, die als Antwort auf einen gegebenen Stimulus erfolgt. Während das Elektroenzephalogramm die Messung von fortlaufender und spontaner Hirnaktivität ist, ist ein ereigniskorreliertes Potential eine innerhalb fester Zeitintervalle erfolgenden Antwort auf einen gegebenen Stimulus. Diese Messungen zeigen oft unerwartete Aspekte. Beispielsweise wurden ereigniskorrelierte Potentiale genau zu dem Zeitpunkt entdeckt, an dem sie als Reizantwort erwartet wurden, obwohl tatsächlich gar kein Reiz gegeben worden war. (Sutton, Teuting, Zubin & John, 1967)[L1] . Die Definition der EKPs wurde 1969 von Vaughn wie folgt erstellt: EKPs sind Reizantworten des Gehirns die in einer festen zeitlichen Beziehung zu einem gegebenen oder erwarteten Reiz stehen.  

 

In Nordamerika gibt es wenig Zusammenarbeit zwischen Therapeuten, die mit EKPs arbeiten und denen, die Neurofeedback praktizieren, aber die Forschung beider Wege die elektrische Aktivität des Gehirns zu beobachten ist vergleichbar. Wie auch immer, in den neuesten Messungen mit jüngst entwickelten Instrumenten der Neurowissenschaft finden sich fast immer 19 Kanal EEG Messungen, Messungen ereigniskorrelierter Potentiale und Messungen der Herzratenvariabilität gemeinsam. Die Forschungsliteratur über ereigniskorrelierte Potentiale ist deutlich umfangreicher als die über Neurofeedback und gilt als gesicherter, weil die Messbedingungen sehr sorgfältig kontrollierbar sind. Meistens werden diese Potentiale an Fz, Cz und Pz gemessen (eine Darstellung dieser Messpositionen finden sie in den Erläuterungen zum 10-20 System)  Die erwartete Amplitude und die Elektrodenposition hängen ab von der zu messenden Variable. Die Amplitude der so genannten P300 ist normalerweise in den parietalen Regionen am höchsten und in den frontalen Hirnregionen aber eher niedrig. Die Forschung hat gezeigt, dass die Ausprägung der EKPs eng mit bestimmten klinischen Krankheitsbildern zusammen hängt, deshalb werden sie oft zu diagnostischen Zwecken benutzt. Am gebräuchlichsten ist die Anwendung beim Ohrenarzt oder Audiologen, der anhand dieser evozierten Potentiale erkennen kann, ob das Gehirn einen auditiven Reiz registriert hat, obwohl der Patient eventuell nicht ansprechbar ist oder nicht reagiert.

In den allermeisten Fällen sind die evozierten Potentiale nur sichtbar zu machen durch Aufzeichnungen vieler Reizreaktionen und deren Mittelung, manchmaL braucht man hunderte und sogar tausende von Messungen um den Mittelungswert zu erhalten. EKPs zeigen sich in Form einer festen Topographie (Verteilung an der Kopfhaut), Polarität (positiv oder negativ), Amplitude (Wellenhöhe) und Latenz (zeitliches Auftreten). Wenn genügend Messungen zu Durchschnittswerten geführt haben, bleiben die ermittelten Kurven konstant und sind wiederholbar, während störende Hirnaktivitäten abweichen und aussortiert werden können. Vaughn erwähnt vier Typen von EKPs: sensorische, motorische, Langzeitpotentierung und undsteady-potential shifts. Die sensorischen EKPs werden ausgelöst von visuellen Reizen, auditiven Reizen, von Geschmack und Geruch. Auditive EKPs haben einen negativen Scheitelpunkt bei 80-90ms und einen positiven Scheitelpunkt bei 170 ms nach gegebenem Stimulus. Diese Reaktionskurve wird N1-P2 Komplex genannt. Sie wird im auditiven Kortex, der im Bereich des Temporallappens liegt, generiert. (Vaughn&Arezzo, 1988) Motorische EKPs initiieren und begleiten motorische Aktivität und verlaufen proportional zur Stärke und Geschwindigkeit der Muskelkontraktion. Sie werden beobachtet in präzentralen Regionen des motorischen Kortex.

Langzeitpotentierung reflektiert im jeweiligen Subjekt erzeugte Reizantworten auf erwartete und unerwartete Stimuli. Sie verlaufen in einem zeitlichen Abstand zwischen 250ms und 750 ms nach einem gegebenen Stimulus. Die am meisten untersuchte Komponente ist die so genannte P 300, eine Welle deren Scheitel ungefähr 300 ms nach der Darbietung eines Oddball Stimulus zu beobachten ist. (Odball Paradigma:  Der Versuchsperson werden nacheinander und in zufälliger Reihenfolge zwei Arten von Stimuli angeboten: Standardstimuli und abweichende Stimuli. Beide mit unterschiedlicher Auftretenswahrscheinlichkeit. Die abweichenden Stimuli werden  "odd balls" genannt) Der Verlauf der EKP und das Auftreten der P300 ist auch abhängig vom Alter des Probanden und der individuellen Verarbeitungsgeschwindigkeit, ADHS Kinder scheinen einen flacheren Verlauf der P300 zu zeigen als Kinder ohne diese Störung.  Die P300 (manchmal als P3 abgekürzt) ist ein Merkmal dafür, dass das Gehirn seine Aufmerksamkeit einem Reiz zuwendet. Die P300 wurde von Sutton, Barron und Zubin 1965 entdeckt. Die Orientierungsreaktion wird auch als ein EKP betrachtet. Ein Schwenk der Aufmerksamkeit wird in der P3a wiedergespiegelt. Handlungsentscheidungen werden in der parietalen P3b reflektiert. Passivität könnte durch eine frontal-zentrale P3b Antwort angezeigt werden.

(Näheres und Verständlicheres in Bezug auf EKPs  in ADHS Neurodiagnostik in der Praxis von Müller, Candrian und Kropotov, Springer2011)

 

Ein ebenfalls sehr gut beobachtetes negatives Langzeitpotential ist die N400 (Kutas & Hillyard, 1980). Sie erscheint als Reizantwort nach unerwarteten Satzenden oder anderen sprachlichen Abweichungen. Die Lyrik des Songs Oh Suzanna, würde wahrscheinlich eine Serie von N400 Reaktionen auslösen:: “It rained all night the day I left, the weather it was dry. The sun so hot, I froze to death. Suzanna don’t you cry.”


Eine Verschiebung des kortikalen Bestandspotentials (DC Komponente) erfolgt nachdem einer Person ein Signal angekündigt wird auf das hin diese Person reagieren soll. es ist eine Art Antizipationsreaktion. Sie wird als Negativierung zwischen dem Signal, das ein kommendes Ereignis ankündigt und dem Ereignis selbst beobachtet. Diese Art Bereitschaftspotential wird CNV genannt (CNV) (Walter, Cooper, Aldridge, McCallum & Winter, 1964).
contingent negative variation [E], Abk. CNV, ein von W.G. Walter 1964 erstmals beschriebenes, rampenförmiges, negatives ereigniskorreliertes Potential, das zwischen einem Warnstimulus (S1) und einem Imperativstimulus (S2) mit einem Maximum über frontozentralen Gebieten der Kopfhaut auftritt. Es sind ca. 25 Einzelversuche notwendig, um die CNV durch Mittelung (Averaging) aus dem Hintergrund-EEG herauszuheben. Die Amplitude liegt zwischen 10 und 20 μV. Bei Vergrößern des S1-S2 Abstandes auf mehr als eine Sekunde läßt sich die CNV trennen in a) eine O-Welle, die Orientierungsfunktionen anzeigen soll und auf S1 folgt, und b) eine E-Welle, die die Erwartung auf den Imperativreiz widerspiegelt und unmittelbar vor diesem auftritt. Die funktionelle Interpretation der CNV ist umstritten (sensorimotorische Assoziation, Aufmerksamkeit/Arousal).  (spektum.de)
EKPs wurden als gutes Hilfsmittel zur Erstellung einer präzisen Diagnose entdeckt. Beispielsweise haben go/nogo Tasks gezeigt, dass es Unterschiede zwischen ADHS Kindern und unauffälligen Kindern gibt. Go meint, dass ein Proband auf einen gegebenen Stimulus reagieren muss, beispielsweise wird ein grünes Licht eingeblendet, das als Signal für das Auslösen einer Reaktion ausgemacht wurde. Ein Go Stimulus verursacht im EEG eine Desynchronisierung der Alpha Aktivität. Im No Go Modus ist der Proband aufgefordert auf ein bestimmtes Signal hin, eine Handlung zu unterdrücken oder nicht auszuführen. Um im obigen Beispiel zu bleiben: ein rotes Signal wäre eine Aufforderung, nicht zu reagieren. Im EEG zeigt sich das als eine allgemeine Desynchronisierung, die gefolgt wird von einer Synchronisierung frontaler und occipitaler Hirnregionen.
Diese EKPS sind bei ADHS Kindern auffällig. Die EKPs in unauffälligen Kindern sind höher. Es konnte gezeigt werden, dass 20 Sitzungen eines Beta Trainings bei ADHS Kindern zu einem deutlichen Anstieg der EKP Antworten führen kann. (Grin-Yatsenko & Kropotov, 2001). Während des Verfassens dieses Buches arbeitete die Gruppe um Professor Kropotov an der Erforschung der EKPs, um die Regionen des Kortex näher zu bestimmen, die an der Reaktion auf die Go/No Go Tasks beteiligt sind. Peter Rosenfeld, von der Northwestern University in Chicago, USA, hat mit EKPs in Verbindung mit der Entwicklung von Lügendetektoren gearbeitet. Er konnte nachweisen, dass die P 300 bei einem Menschen, der lügt, anders verläuft. Interessanterweise gibt es eine sehr gerade verlaufende Kurve, wenn die P300 bei einem Menschen, der die Wahrheit spricht an Fz-Cz und Pz gemessen wird, während die Kurve sehr ungleichmäßig beim Lügner verläuft. (Rosenfeld, 1998).

EKPs können auch dazu benutzt werden, Verletzungsfolgen zu demonstrieren. Beispielsweise konnte Professor Kropotov zeigen, dass EKPs nach auditivem Stimulus abgeschwächt erscheinen, wenn eine Verletzung des linken Parietal-Temporalbereichs vorliegt (dem auditiven Kortex) dass sie aber deutlich ausgeprägter erscheinen, wenn die Hirnschädigung frontale Bereiche betrifft. Dieser Anstieg weist auf einen Mangel an Inhibition zwischen dem Frontallappen und dem Temporallappen hin.
Event-Related Desynchronization (ERD)
Event-related desynchronization (ERD) wird die Beobachtung genannt, dass eine Steigerung kognitiver oder sensorischer Aktivität zu einer Abnahme der rhythmischen langsamen Aktivität des Gehirns führt, während gleichzeitig desynchronisierte Beta Aktivität zunimmt. Nach der Beendigung der Aktivität wird eine post­reinforcement synchronization (PRS) des EEG beobachtet. M. Barry Sterman beschreibt diese Auffälligkeit in seinem Buch über die EEG Messungen bei Kampffliegern. Er registrierte, dass die Phase der Synchronisierung wie eine Selbstbelohnung des Gehirns wirkt, dass sich nach dem Erfüllen einer Aufgabe eine Ruhepause gönnt - Ausbrüche von synchronisierter Alpha Aktivität - Sterman bemerkte auch, dass es bei Überlastung des Piloten zu einem Schwenk von der schnellen Beta Aktivität zu einer verstärkten Alphaaktivität kommt, beispielsweise bei der Simulation einer unmöglichen Landung am Simulator. Das bedeutet wohl, dass Alpha Aktivität auf unterschiedliche Prozesse hinweist, je nach Bedingung, in diesem Falle entweder als Anzeichen einer kurzen Pause oder als ein Sich Aufgeben. Nichts, was das Hirn betrifft, ist wirklich einfach zu erklären. Es ist wohl wichtig, dass man im Feld der Neurotherapie immer wieder auf Tatsachen stößt, die nicht eindeutig erklärbar sind.

 

Slow Cortical Potentials (SCPs)

Hauptsächlich verdanken wir unsere Erkenntnisse auf diesem Gebiet europäischen Wissenschaftlern wie Nils Birbaumer und Kollegen an der Universität von Tübingen in Deutschland und von John Gruzelier (Dept. of Psychology at Goldsmiths University, formerly London[L2] . Es gibt nur wenige Therapeuten, die in den USA mit SCP arbeiten. Es gibt einige in den USA oder Kanada gebräuchliche Neurofeedbacksysteme, mit denen es möglich ist, SCPs zu messen und zu trainieren. Beispielsweise das Biograph Infinity Gerät von Thought Technology. SCPs sind sehr langsame Wellen, die zwischen Postivierung und Negativierung wechseln. SCPs werden weiter unten im Buch genauer beschrieben.
Es gibt ein großes Interesse an der akribischen Arbeit von Gruzelier und Birbaumer über Slow Cortical Potentials bei schizophrenen Patienten. Bierbaumer arbeitete mit ALS Patienten, denen es auf Grund der fortgeschrittenen Lähmungen der Muskulatur nicht mehr möglich war, mit der Umwelt in Verbindung zu treten.  Über Positivierung und Negativierung der Slow Cortical Potentials gelang es diesen Patienten aber, eine Kommunikation herzustellen. Bierbaumer zeigte diesen Menschen, wie sie durch Wechsel zwischen Positivierung und Negativierung Buchstaben markieren konnten und versetzte sie damit in die Lage, Texte zu schreiben. Er konnte auch demonstrieren, dass eine Positivierung der Slow Cortical Potentials zu einer energetischen Abschwächung der übrigen EEG Aktivität führt. Diese Tatsache kann zur Therapie von Epilepsie genutzt werden.


 [L1]I didn’t check all references in the text, but noticed that this one isn’t in the References section.
YOU ARE CORRECT – THIS IS THE WHOLE REFERENCE. PLEASED ADD IT TO REFERENCE LIST  AS THISDID NOT COME TO ME YET -THANKYOU
 [L2]Since 2006, John Gruzelier has been in the Dept. of Psychology at Goldsmiths University of London. ABSOLUTRELY TRUE THANKYOU FOR NOTICING THIS

This is clearly referring to current work, so the changes suggested here reflect that.

If we’re talking about his former employer, the Imperial College London, the reference should be corrected to: “…the Cognitive Neuroscience Department at the Imperial College London, Faculty of Medicine.”

His profile on the Goldsmiths site is where this info comes from (after searching for him at the Imperial College of London’s site):

 “…joining Goldsmiths as a Professorial Research Fellow in 2006 from the medical faculty of Imperial College London where he had a department of Cognitive Neuroscience before its merger with the Division of Neuroscience and Mental Health.”


Donnerstag, 30. Juli 2015

Wenn ich jemanden vergessen haben sollte.


Niemand soll vergessen werden. Das Feld ist groß und unübersichtlich. Ich bitte um Rückmeldung, wenn noch jemand Erwähnungen finden sollte.

Preise: 5000 € sollte man schon investieren. Nach oben bleibt der Betrag offen.

Für die Ausbildung sollte man noch einmal mindestens 2500 € investieren. Wichtig ist eine gute Ausbildung. Strukturiert sind die Kurse von Krombholz und Kowalski. Auch die übrigen Kzurse in der deutschen Gesellschaft für Biofeedback sind empfehlenswert. MediTECH Kurse sind inzwischen auch nicht schlecht. Doerthe Klein hat ein unglaubliches Wissen, das es aber dem erfahrenen Anwender leichter macht, ihr zu folgen. Die seminare von Feiner kenne ich nicht. Die von HBimed sind sicher sehr gut. ich kann hier nur eigene erfahrung wieder geben und möchte noch einmal die Online Kurse der BFE erwähnen, die zeigen, dass in den USA eine längere Tradition der Neurotherapie existiert.
Die Dozenten sind sehr gut ausgebildet.

Neurofeedbackgeräteempfehlungen kann ich nicht geben. Wichtig ist die Software. Noch wichtiger die Ausbildung und die Erfahrung.

Pirker Binder



Für Praktiker:
Zwei Handbücher von Frau Pirker Binder.
beide informativ und aus der Erfahrung stammend. Ein Muss.

AST Ingrid Pirker Binder


Alle Lehrgänge & Fortbildungen werden ab sofort durch die neu gegründete asti academy angeboten.
Alle Lehrgänge und Ausbildungen können auch als Intensivtraining privat im Einzelunterricht/oder mit KollegInnen in der Kleingruppe gebucht werden.
Preise und Termine auf Anfrage: office@asti.at
Mehr Informationen: www.asti.at
A wareness
S kills
T ools
I ndividuality

  

Mind Shop

Mind-Shop
Mind-Shop
Claudius A. Nagel
Amselweg 14
D - 55743 Idar-Oberstein
Deutschland
Tel.:+49 (0)6781 450770
Fax:+49 (0)6781 450771
email:

Niemand im Feld kommt ohne Claudius A.Nagel aus, sei es, dass er die David Alert Systeme und andere Brain Wave entrainment Geräte in unsere Praxen brachte, sei es, dass er den Stress Piloten entdeckte oder das iom Biofeedback mit Journey to the wild divine und anderen Grenzystemen zur Esoterik, der Kontakt ist immer freundlich, begeistert und informativ.
Wer etwas Neues im Feld sucht, wird hier oft fündig.
Die Journey ist sicher völlig unwissenschaftlich, aber ich habe vielen schwer traumatiserten Kindern damit helfen können, sich innere Sichgerheitswelten zu basteln, in denen sie Traumata stabiler begegnen konnten. 
Das Verim ist ein gutes EDR Training mit toller Grafik und leichter Handhabung. In der Praxis ist es oftmals das, was zählt. Es darf nicht zu kompliziert sein, es muss ansprechend sein. Der Klient darf nicht zum Patienten oder Versuchsobjekt werden. Wir müssen ihn dahin bringen, dass er mit Freude zur Therapie kommt und mit größerer Zuversicht und Kompetenz wieder nach Hause geht.
Ich bedanke mich bei Herrn Nagel für viele tolle Anregungen.
HBimed - Startseite

Dr. Andreas Müller
Direktor der Forschungsklinik, Chur, Schweiz
CEO der Gehirn und Trauma Stiftung, Schweiz
Vorstandsvorsitzender HBImed AG

Prof. Dr. Juri Kropotov
Direktor des Labors des Institute of the Human Brain (HBI) der Russischen Akademie der Wissenschaften, St. Petersburg
Professor an der Norwegian University of Science and Technology (NTNU), Trondheim, Norwegen
Leitender Wissenschaftler der HBImed AG

Dr. Bernhard Wandernoth
CEO

Buch. ADHS Neurodiagnosik in der Praxis

Die Super Cracks. Ich vermute, dass sich das Feld aufspalten wird. Im Coaching und im Training werden andere Fähigkeiten benötigt als in der High End Forschung und Therapie. Es wird absolute Spezialisten geben, die psychiatrische Erkrankungen mittels High End Techniken diagnostizieren und auch therapieren. Diese Techniken sind aber im Alltagsbereich, in dem man auf Kinder mit Lernproblemen sund leichten Aufmerksamkeitsproblemen stößt, oft völlig überzogen. Das gilt auch für den Einsatz von SCP und 20 Kanal Training. Die Therapie, die mit dem geringsten Aufwand dem größten Erfolg erzielt, zählt. In dem Noch Nicht Krankheits Bereich reicht oftmals ein ein Kanal Training aus, manchmal sogar mit einem Gerät, das Spielzeugcharakter hat. Die Deutsche Gesellschaft für Biofeedback und andere aus dem Universitären Bereich stammende Institutionen versuchen den Standard der Therapie anzuheben auf ein Level, das das Neurofeedbackverfahren für den medizinischen Betrieb und die Krankenkassen interessant macht. Welcher Arzt würde schon mit einem Kind auf einer Bodenmatte turnen. Das Coaching von Kindern und Jugendlichen oder auch von gestressten Menschen hat das Ziel, dem Klienten eigene Ressourcen bewusst zu machen und diese zu fördern.
Trotzdem zolle ich hier selbstverständlich allergrößten Respekt. Ich habe die Bücher von Professor Kropotov gelesen und auch das Handbuch: Neurodiagnostik in der Praxis. Wie auch bei der Firma Neurocon und dem Thera Prax Gerät, das den Wissenschaftlern der Universität Tübingen, die natürlich exzellente Arbeit leisten, nahe steht, gilt auch hier: das Fußvolk, das mitunter auch zu ergänzenden motorischen, sensorischen oder anderen Leistungstrainings greift, um mit Klienten Ziele zu erarbeiten, setzt Neurofeedback meist gezielt ein, um z.B. einem Kind zu besseren Schulleistungen und einem angepassteren Verhalten zu verhelfen, dieWissenschaftler, die an der Front stehen und die die Grenzen verschieben, suchen nach Wegen, die es möglich machen, auch schwere psychiatrische Leiden mittels Neurotherapie zu behandeln. Beide Wege verlangen nach unterschiedlichen Hilfsmitteln.
Man wird mich selbstverständlich auch bei einem der nächsten Kroptov Seminare als zahlenden Gast begrüßen dürfen. Ich bin selbstverständlich ein Fan.

HBI med Mitsar

HBimed - Startseite
Bildergebnis für eeg infoBildergebnis für eeg infoBildergebnis für neuroamp

EEG Info und Sue & Siegfried Othmer

EEG Info ist der Markenname für ein umfassendes Angebot im Bereich Neurofeedback. EEG Info stattet Neurofeedback-TherapeutInnen mit den für den täglichen Betrieb notwendigen Einrichtungen aus, bietet technische Unterstützung sowie anwendungsnahe Kurse. Es ist uns wichtig, dass Ihre Systeme funktionieren!
EEG Info hat Niederlassungen in den USA und Europa. Der U.S. Amerikanische Hauptsitz ist in Woodland Hills, wo auch Susan und Siegfried Othmer ihre Klinik und Forschungseinrichtung haben (EEG Institute). Der Europäische Hauptsitz befindet sich in der Schweiz.

Die Othmers gehören zu den Neurofeedbackpionieren. EEG Info bildet nach der Othmer Methode aus.
Selbstaussage:

Technisch
Wir legen Wert darauf, dass unsere Systeme leicht zu bedienen sind. Die Klienten sollen im Vordergrund stehen, nicht die Technik. Diese ist zwar hochkomplex, verbirgt sich aber hinter einer einfachen Kulisse. Selbstverständlich sind alle Systeme als Medizinprodukt zugelassen.
Therapeutisch
Natürlich sind die Systeme, die wir anbieten, nicht nur für das 'Othmerverfahren' geeignet. Wir verleugnen aber nicht eine gewisse Affinität zu dieser Methode. Sie ist nicht nur höchst effizient, sondern auch basierend auf zwanzig Jahren empirischer Erfahrung präzise dokumentiert. Wir bieten mindestens einmal im Monat einen Kurs in USA oder Europa an. Desweiteren bieten wir eine Reihe von Online-Kursen und viel Material zu Weiterbildung und Selbststudium an. Von uns bereitgestellte Foren helfen häufig bei schwierigen Fällen. 
Bildergebnis für nexus eegBildergebnis für nexus eeg
Mind Media BV
Louis Eijssenweg 2B
6049CD Herten
The Netherlands
phone+31 (0) 475410123
email icon  info@mindmedia.nl

Nexus Geräte

Mind Media war früher Thought Technology Vertreiber. Das eigene Gerät heißt Nexus. Die Software BioTrace.
Möglichkeiten:


  • Aufmerksamkeitstraining (ADHS)
  • Langsame Kortikalpotenziale
  • Minderung von Migräne und Spannungskopfschmerzen
  • Atemtraining
  • Herzfrequenz-Variabilitätstraining
  • Neuromuskuläre Umschulung
  • Angsttraining
  • Stresstest, Stressbewältigung/-reduzierung, Entspannungstraining
  • Beckenbodentraining (Harninkontinenz)
  • Ereignisbezogene Potenziale
  • QEEG (nur beim NeXus-32)
  • Z-Score
  • und viele, viele weitere...
Es gibt internationale Workshops. Veranstalter in den USA: Steven Sterne.

Ich kenne das Gerät nur flüchtig und kann nichts darüber sagen. Die Firma Mind Media habe ich schon besucht. Die Mitarbeiter machten einen freundlichen, aufgeschlossenen Eindruck auf mich. Steven Sterne hat meine e mail Adresse im verteiler. Ich werde auf jede Fortbildung in den USA aufmerksam gemacht.

Thera Prax

NeuroPrax Geräte sind die führenden Geräte zum SCP Training. In den Seminaren der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback traf man viele erfahrene Anwender, die dieses System erfolgreich einsetzen.
Im Gegensatz zu den anderen, bisher aufgeführten Geräten handelt es sich um geschlossene Systeme. Das heißt, man spielt die Software nicht separat auf einen gekauften Laptop oder Computer auf, man schließt das Gerät nicht an einen externen Rechner an, sondern hat alles funktionsfähig und starr vor sich.

Termine für Inhouse-Schulungen zum THERA PRAX®

Wir bieten allen THERA PRAX®-Kunden ab März die Möglichkeit, an festen Terminen zu Inhouse-Schulungen in unsere Geschäftsräume nach Ilmenau zu kommen.
  • Diese Schulungen sind kostenfrei.
  • Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.
  • Bitte melden Sie sich ausschließlich schriftlich per E-Mail an: info[at]neuroconn.de
  • Die Schulungen dauern jeweils von 9:00 bis spätestens 16:00 Uhr.
  • Individuelle Absprachen sind möglich.


Bildergebnis für thera praxBildergebnis für thera praxBildergebnis für thera prax
neuroConn GmbH
Albert-Einstein-Straße 3
98693 Ilmenau
Deutschland
Fon: +49 3677 68 979 0
Fax: +49 3677 68 979 15
E-Mail: info (at) neuroconn.de
Web: www.neuroconn.de

Die Produkte und Lösungen der neuroConn GmbH

    Zu den Produktlinien zählen:
  • full-band DC-EEG-Systeme (NEURO PRAX®)
  • Neurofeedbacksysteme (THERA PRAX®)
  • transkranielle Stimulation (DC-STIMULATOR)
  • Neuronavigation für TMS (Brainsight™)
Header-Bild

Warum ein 1 Kanal Training