Insula
BA 13
C3-T7; C4-T8
Schlüssel Areale des affektiven Netzwerks beinhalten den Cingulate Gyrus und
die Brodman Areale 24, 25, 33 plus den anterioren Teil der Insula, Brodman
Areal (BA 13). Diese Regionen haben eine Verbindung zur Amygdala, zum Septum, zum
medialen und orbifrontalen Kortex, zur anterioren Insula, dem ventralen
Striatum ( Nucleus accumbens), zum
periäquaduktalen Grau und zum Motor Nukleus im autonomen Hirnstamms. BA 25 besitzt
eine direkte Verbindung mit dem Nukleus der solitären Trakts in der Medulla,
wie bereits im Abschnitt über Stress-Reaktionen und Herz Raten
Variabilitätstraining an anderer Stelle dieses Buches berichtet.
BA 13 Insula
Die Insula ist eine Einfaltung des Kortex zwischen dem inferioren frontalen
Kortex und den Temporalen Polen. Sie ist ein Teil des cerebralen Kortex, der
tief im lateralen Sulcus eingefaltet liegt. Der laterale Sulcus kann auch als
ein Spalt beschrieben werden. Er trennt den Temporal Lappen vom Parietallappen
und dem Frontallappen. Das ist in den Diagrammen des Buches nicht sichtbar.
Deshalb werden wir es hier an dieser Stelle durch eine Illustration
verdeutlichen.
Figürliche Darstellung zur
Illustration der relativen Position der Insula unter Berücksichtigung des
oberen Frontallappens (frontal (superior) lobe), des unteren Temporallappens (temporal
(inferior) lobe), und der medialen Basalganglien (the basal ganglia (medial ).
In dieser Grafik ist der Cingulate Kortex superior/medial mit dem Cingulum (nur
das Label “...LUM” ist sichtbare) gezeigt, der zum zentralen Kern führt.
Unterhalb des Cingulate Kortex markieren gestrichelte Linien das Corpus
Callosum.
Insula (BA 13 un nahe BA 43)
Wenn man das
menschliche Gehirn seziert, ist der insuläre Kortex meist sichtbar, wenn man
beide Hände auf den lateralen Sulcus legt und dann Frontallappen und
Temporallappen auseinander schiebt, um zwischen diese beiden zu schauen. Der
insuläre Kortex verläuft entlang beider Lappen, wird aber zur Einfaltung
anstatt sich lateral auszubreiten wie in der frühen Entwicklung. Es ist
möglich, dass an diesen wichtigen Teilbereich des Kortex mit einer
Elektrodenposition zwischen C3/T7 oder C4/T8 rechtslateral bestimmte Symptome
durch NFB beeinflusst werden können. Alternativ kann aber das LORETA NFB einen noch
direkteren Einfluss haben. Nach der Sammlung der Daten aus seiner 19 Kanal
Ableitung und bevor man LORETA NFB benutzt, beobachtet man, welche Frequenz
oder welche Frequenzen beim Klienten außerhalb der vergleichenden Normwerte aus
der jeweiligen Datenbank an Brodman Areal 13, der Insula, liegen, das wird
durch eine LORETA Messung verifiziert. Wenn die gleiche Frequenz, gemessen zwischen
C3 und T7, außerhalb der Normdaten liegt, müssen wir zuerst das Oberflächen NFB
dazu benutzen, diese Frequenz zu normalisieren, und das tun wir, indem wir dem
Patienten während des NFB Aufgaben stellen, die einen Bezug zu seinen Symptomen
haben.
In Anbetracht
der Bedeutung der Insula für die Aufrechterhaltung des Balance zwischen
sympathischem Nervensystem (rechte Insula) und parasympathischen Nervensystem
(linke Insula), kombinieren wir Neurofeedbacktraining IMMER mit
Herz-Raten-Variabilitätstraining (HRV) Weil wir nicht in der Lage sind, die
kleine Gruppe von Neuronen die für ein spezielles Netzwerk verantwortlich sind,
gezielt anzusprechen, benutzen wir kognitive Strategien und Aufgabenstellungen
um die anvisierten Netzwerke des Klienten während des Trainings zu aktivieren. Symptome
beim Klienten, deren Verbesserung das Ziel des jeweiligen NFB sind, werden als Aspekte
der gestörten Funktion von Insula oder der mit dieser verbundenen Netzwerke zu
betrachten sein. Das Training eines Klienten mit Beeinträchtigungen der
insulären Funktionen, eventuell durch eine traumatische Hirn Verletzung, ist
ein kompliziertes Unterfangen. Diese Patienten zeigen eine Abnahme der Herz-Raten-
Variabilität (HRV), also macht es Sinn, NFB mit einem Training der HRV zu
kombinieren.
Die Insula
hat auch Bedeutung für das affektive Netzwerk und ist eine Schlüsselkomponente
in vielen exekutiven Funktionen. Sie kann ebenso im Default Netzwerk eine
Funktion haben. Beide Insulae spielen eine Rolle bei diversen Funktionen, die
mit Emotionen und der Aufrechterhaltung der Homöostase des Körpers zu tun
haben. Diese beinhalten höherrangige Emotionen wie Liebe, Freude, Humor, ausdrückbare
Furcht oder Abneigung und die entwickelte sexuelle Wahrnehmung. Sie spielen
eine Rolle in der bewussten Wahrnehmung von Hitze, Tönen, Berührung,
Vibrationen, Tastsinn und Geruch. Ihre Aktivität steigt gleichförmig mit der Aktivität
der Amygdala und dem anterioren cingulären Regionen bei der Lösung emotionaler
Aufgaben. Diese Regionen sind nachweisbar verbunden mit Reaktionen des
Herzschlags und der emotionalen Reaktion auf die Präsentation von Bildern mit
unterschiedlichen Gesichtsausdrücken von Empfindungen. (Yang, 2007).
Die Insula
ist beteiligt am exekutiven Netzwerk und in der Wahrnehmung und sowie der
Kontrolle der Motorik. Sie ist beteiligt an Netzwerken für logisches Begreifen,
dem Verstehen von Wortbedeutungen und dem verbalen Gedächtnis. Sie spielt eine
Rolle in kognitiven Funktionen des Planens, Kategorisierens der Fehlererkennung
und des verbalen Gedächtnisse. Die Insula ist ebenfalls wichtig für die
Selbstreflexion. Man kann aus alle dem erkennen, dass sie im Affektiven, im
Exekutiven, im Salience sowie dem Default Netzwerk eine wichtige Rolle spielt. Als
Bestandteil des Salience Netzwerks ist sie mit verantwortlich für das Ein- und
Ausschalten des Default Netzwerkes (Gotman, 2005). Die rechte Insula hat eine Scvhalterfunktion
beim Wechsel zwischen exekutiven und default Funktionen während Aufgaben, die
die Aufmerksamkeit beanspruchen. (Sridharan, 2008).
Die Insulae sind
ebenso bedeutsam zur Kontrolle des autonomen Nervensystems und des Affektes. Wie
bereits erwähnt beeinflusst die linke Insula das parasympathische System und
die rechte Insula das sympathische Nervensystem. Die rechte Insula ist beteiligt an bewusster,
emotionaler und physischer Selbstwahrnehmung. Die Aktivität von Amygdala und
rechter Insula nimmt immer dann ab, wenn es zum Anstieg der Aktivität
präfrontaler Regionen kommt, die Reaktionen auf negative emotionale Stiumuli
steuern.Das bedeutet, das kognitive Neubewertung negativer emotionaler Stiumuli
die Aktivität von Insula und Amygdala verringern können. (Lutz et al.,
2009). Hingegen ist der rechte insuläre
Kortex aktiviert bei Ekelgefühlen, die zu Vermeidungsverhalten führen. Sie
werden sich sicher daran erinnern, dass der Mensch gemäß der Arbeit von
Davidson (1990), wird dazu neigt, Vermeidungsverhalten mit Aktivierung
frontaler, rechter Regionen zu assoziieren, was aber dem Eben Festgestellten
zuwiderläuft, das eher eine Aktivierung linker frontaler Regionen vermuten lässt.
Aktivierung der Insula kann auch mit Angst in Verbindung gebracht werden.
Der insuläre
Kortex spielt eine Rolle in der körperlichen Selbstwahrnehmung. Es gibt
Verbindungen zu Spiegelneuronen der inneren und äußerer Erfahrung, die eine
Verbindung zu Funktionen der Insula
besitzen. Sie spielt eine Rolle in der gefühlsmäßigen Komponente bei Schmerz,
Angst und Gefühlen von Hoffungslosigkeit (Sheline et al., 2009). Man vermutet,
dass die Insula konvergente Informationen zusammenführt, um sie in einen
emotional relevanten Kontext der sensorischen Erfahrung zu bringen. Die Insulae
senden Output zu einer ganzen Anzahl mit dem limbischen System verbundenen
Strukturen wie der Amygdala, dem ventralen Striatum, dem Nucleus Accumbens und
dem orbifrontalen Kortex, ebenso wie zu motorischen Anteilen. Der insuläre
Kortex spielt eine Rolle bei Angststörungen und emotionaler Dysregulation. Während
die Amygdala mehr in soziale Ängste involviert zu sein scheint, ist die
Aktivierung der Insula mehr mit Angst und Gefahreinschätzung verbunden (Shah et al.,
2009).
Anatomische
Verbindungen
Die Insula ist auf Grund ihrer starken Vernetzung eine so wichtige Region.
Sie hat eine starke Verbindung zum Hippocampus und zum Hypothalamus. Die
letzteren beeinflussen das autonome Nervensystem, wie bereits im Vorangehenden
beschrieben. Die rechte Insula affiziert das symathische Nervensystem und die
linke das parasympathische Nervensystem, teilweise mittels Verbindungen zum
Nucleus Accumbens, der beide Systeme im Gleichgewicht hält. (Nagai et al.,
2010). Nagai stellt fest, “Der insuläre Kortex verfügt über reziproke
Verbindungen mit dem anterioren cingulat Gyrus, der Amygdala, dem entorhinal
Kortex, dem medialen und dem orbifrontalen Kortex, den temporalen Polen und er
besitzt afferent Verbindungen zur Formation des Hippocampus.”
Zusätzlich verfügt der
insuläre Kortex um dichte reziproke Verbindungen zu subkortikalen Kernen
inclusive der lateralen hypothalamischen Region, dem Nucleus Tractus Solitarus
und dem parabrachial Nukelus wobei auch diese Knotenpunkte miteiander reziprok verbunden
sind..
Bedeutung
beim HRV Training
Von Bedeutung für den Biofeedback Therapeuten, der mit HRV Training
arbeitet, ist der Einfluss dieser Strukturen auf den efferenten Output des
vagalen Systems. Diese Verbindungen, und damit das gesamte affektive Netzwerk,
können sowohl von NFB als auch von BFB beeinflusst werden. Das ist der Grund,
warum wir Neurofeedbacktherapeuten dazu raten NFB Interventionen immer mit HRV
Interventionen zu koppeln. Veränderungen der Herzfrequenz können mit der
Aktivität in der rechten mittleren Insula zusammen hängen, weil die rechte
Insula einen Einfluss auf den Sympathikus besitzt.
Sowohl das Herz als auch das System des Baroreflexes besitzen direkte
vagale afferente Verbindungen zum Nukleus des NST (solitary tract). Das wurde
bereits früher im Rahmen einer Illustration unterhalb der Beschreibung des
Frontallappens, diskutiert: „Bedeutung des HRV Trainings – Verbindungen zum NST
im Hirnstamm)“ Der NST besitzt darüber hinaus weitere Verbindungen zum
Parabrachial Nukleus (Atemkontrolle), zum Locus Coeruleus (Produktion von Norephinephrin,
einem Schlüssel zum Verständnis der Stressreaktion) dem Thalamus, dem
Hypothalamus (Kontrolle des autonomen Nervensystems und des Outputs der
Hirnanhangdrüse) der Amygdala und dem Cingulate Kortex
Diese Verbindungen bedeuten, dass dieses Netzwerk nicht nur eine Rolle bei
der Stimmungsmodulation sondern auch bei der damit zusammen hängenden
physiologischen Regulation des autonomen Nervensystems und der endokrinen
Funktionen besitzt. Zusätzlich ist das affektive Netzwerk ebenfalls von
Bedeutung für das konditionierte emotionale Lernen, für den emotionalen Anteil
des inneren Sprachausdrucks, für die Beurteilung motivationaler Inhalte und die
Beurteilung emotionaler Bedeutung von internen oder externen Stimuli. Was auch
immer, die hauptsächliche Funktion dieses Netzwerkes ist die Modulation
autonomer Aktivität und interner emotionaler Reaktionen. Wenn jemand eine
Schlüsselstruktur auszuwählen hätte, die das gesamte Netzwerk reguliert, er
würde höchstwahrscheinlich den anterioren cingulären Kortex wählen. (Devinsky
et al., 1995).
BAs 14, 15 and 16 sind
Regionen, die man bei Affen und nicht bei Menschen findet, deshalb warden sie
im Text nicht diskutiert.
Cingulate Gyrus
Fz, Cz, Pz
Anterior FCz: Executive BA 32; Affect BAs 24, 25, 33
Central Cz: Affect BA 24
Posterior Pz: Affect – Executive – Default
BAs 23, 31; 29, 30, 26
Important
connections exist to the insula for all of these areas.
BA 32 BA
24
BA 25 BA
33
Einweisung in den
Cingulate Gyrus
BAs 24, 25,
33
FCz
Anteriorer Cingulate Kortex
Viele Funktionen werden vom anterioren Cingulate Kortex (ACC) beeinflusst. Der
ACC beinhaltet eine hohe Dichte von Opioid Rezeptoren. Er ist beteiligt an der
emotionalen Seite des Schmerzes. Er hat Bedeutung für die Verbindung von
Schmerzbahnen zwischen kortikalen und subkortikalen Strukturen. Er ist
Bestandteil neuronaler Netzwerke die für die Identifikation und die bewusste
Wahrnehmung von Schmerz verantwortlich sind. Er ist am sexuellen Arousel, aber
auch im Aufmerksamkeitsnetzwerk, sowohl auditiv als auch räumlich visuell,
beteiligt.
Er könnte an komplexeren Funktionen wie z.B. dem Sinn für Balance und auch
der Zeiteinteilung beteiligt sein. Er ist wahrscheinlich wichtig für die
Erfassung von Stimuli und die Auswahl der angemessenen Reaktion. Der ACC kann
höchstwahrscheinlich die Notwendigkeit exekutiver Kontrolle erkennen und diese
dem präfrontalen Kortex signalisieren. (Die eben genannte Funktion ist
abgeschwächt bei Patienten mit ADHS). Er ist eine bedeutende Komponente im
Belohnungsnetzwerk, das das exekutive Netzwerk (DLPC) und das affektive
Netzwerk (limbisches System inklusive medialer, orbitaler und insulärer
Anteile, den Nukleus Accumbens, die Amygdala und das ventrale Tegmentum)
umfasst. Die gleichen Areale plus die linksseitigen temporal-okzipitalen
Verbindungen sind an dem Netzwerk beteiligt, dass mit dem Sinn für Humor in
Verbindung steht. (Moran et al.,
2004).
Wie am Beginn dieses Abschnitts bereits angemerkt, besitzt der ACC enge
Verbindungen zur Insula. Negative Stimuli aktivieren sowohl Insula als auch
Amygdala. Sowohl Angst als auch Ekel )starke Abneigung) aktivieren die Insula.
Ekel ist eine heftige Reaktion, die zu Vermeidungsverhalten führt, das, wie wir
früher schon angemerkt haben, die nicht dominante Hemissphäre einbezieht (NDH).
Ekel oder Abneigung aktivieren den rechten insulären Kortex sowie den rechten
medialen und orbitalen präfrontalen Kortex, den Hippocampus und die Amygdala.
Wir haben ebenfalls schon angeführt, dass alle diese Bereiche am affektiven
Netzwerk beteiligt sind.
Wie auch immer, der präfrontale Kortex übt eine Kontrolle über die
Aktivität von Insula und Amygdala aus. Er kann diese Areale herunter
regulieren, während einer Neubewertung eines negativen Stimulus. Gerade dort
könnten bei Patienten mit unterschiedlichen psychiatrischen Syndromen Probleme
bestehen, etwa bei Menschen mit der Borderline Störung (Donegan et al., 2003). Der
anteriore Cingulated Kortex besitzt direkte Verbindungen zu all diesen Arealen
und beeinflusst somit alle Kontrollmechanismen.
Für den NFB Therapeuten sind auch Ergebnisse anderer Forschungsgebiete,
etwa der Protein Analyse von Bedeutung, die zeigen, dass der ACC bei vielen
psychiatrischen Krankheiten strukturelle Beschädigungen aufweist.
Störungsspezifisch veränderte Proteine wurden im ACC von Patienten, die an
bestimmten psychiatrischen Krankheiten wie Depressionen, bipolaren Störungen
und Schizophrenie litten, gefunden. Das umfasst auch zytoskeletale und
mitochondriale Dysfunktionen. Es konnte nachgewiesen werden, dass Veränderungen
der Proteine im ACC bedeutende Komponenten bekannter schwerer psychiatrischer
Störungen sind. (Beasley et al., 2006). Diese
Forschungsergebnisse die die Beteiligung des ACC an vielen Störungen belegen,
begründen einmal mehr, warum wir uns am Anfang einerr Neurofeedbacktherapie oft
mit Leidenschaft der Normalisierung der mit dem ACC assoziierten QEEG
Auffälligkeiten widmen. Das erklärt auch die positiven Effekte, die wir nach
der NFB Behandlung bei hunderten von Patienten durch ein simples ein Kanal
Training an Cz und FCz erzielten.
Der ventrale Anteil des affektiven Netzwerks umfasst auch andere Strukturen
wie die Amygdala und den Hippocampus. Ebenso wie beim ACC ist eine Schädigung
der hippocampalen Formation (Brodman 27,34,35,36) oft assoziiert mit einer
großen Anzahl psychiatrischer Syndrome, inklusive der Depression, bipolarer
Störungen, Schizophrenie und Suchterkrankungen. Das Internet oder Rex Canon`s
Summary (Cannon,2012, p163) geben dazu spezielle Hinweise. Bei Personen, die an
exekutiven Dysfunktionen unter Beteiligung einer Depression leiden, besteht meistens
eine Minderung des Volumens des Hippocampus (Frodl et al., 2006).
Beim Lesen von Sachtexten über diese Strukturen stößt man auf den Begriff:
Piriform Lappen. Der Piriform Lappen oder besser Piriform Komplex ist ein
dreilagiger Kortex der aus der kortikalen Amygdala, dem Uncus und dem anterioren parahippocampalen Gyrus (Brodman 27)
dem entorhinalen Kortex, dem lateral olfaktorischen Gyrus und dem Cingulate
Kortex unmittelbar oberhalb des Corpus Callosum besteht. Diese Struktur wird
als Teil des paralimbischen Systems vermutet. Er ist mit großer Sicherheit beteiligt
am affektiven Netzwerk. Einige Teile dieses Systems können durch Oberflächen
NFB über temporalen Regionen sowie an Cz mit großer Wahrscheinlichkeit
beeinflusst werden, aber genauso gut durch LORETA Z-Score NFB. Zusätzlich wird
das ganze Netzwerk durch HRV Training positiv beeinflusst, wie man auch
erwarten kann weil afferente Verbindungen des Vagus zum Nukleus des solitären
Trakts in der Medulla und die bereits hervorgehobenen Verbindungen dieses
Nukleus zu wichtigen Strukturen, die mit dem affektiven Netzwerk verbunden
sind, bestehen.
BAs 8, 9, 32, 33, 24
Fz:
Die
Elektrodenposition Fz ist die geeignetste Stelle folgende Brodmann
Areale im frontalen Kortex zu beeinflussen: BA 9 im präfrontalen Kortex, BAs
33, 32, 24, die einemit dem ACC verbunden sind sowie BA 8 8ventral). Diese
Position kann ebenfalls die frontalen Augen Felder in Bezug auf motorische
Kontrolle, Fokus und Handlungssteuerung beeinflussen.
Anteriorer
Cingulate Gyrus und Mediale PräfrontalerKCortex
Funktionen, die mit dem affektiven Netzwerk im
medialen frontalen Kortex, BA 32 sowie dem anterioren cingulate Cortex (ACC)
verbunden sind, emotionale Steuerung, Modulation von Emotionen (Sensitivität)
und Verhaltenssteuerung. Wie berits erwähnt spielt diese Region auch eine Rolle
bei Motivation und Aufmerksamkeit. BA 32 ist der dorsale ACC und spielt eine
bedeutende Rolle in exekutiven Netzwerken.
Funktionen mit Bezug zu exekutiven Netzwerken im mittleren Frontallappen
sind: Handlungsplanung, Schwenken der Aufmerksamkeit, Situationsbeurteilung
(emotional und kognitiv), geistige Flexibilität oder Rigidität, Zwangsgedanken,
impulsive Verhalten, exzessives Besorgt Sein, Streitsucht, oppositionelles
Verhalten oder Fixierung auf bestimmte Handlungen oder Gedanken. Kontrolle
erlaubt es dem Gehirn, Fehler und die Qualität einer Handlung zu überwachen und
alarmiert die exekutiven Kontrollmechanismen um Ressourcen frei zu setzen, um
Korrekturen zu ermöglichen.
Dysfunktionen im rostralen anterioren cingulate Gyrus und dem medialen Frontallappen können
bei Patienten mit Zwangsstörungen oftmals beobachtet werden. Das zeigt sich
auch in den evozierten Potentialen an Fz und Cz, insbesondere in einer mit
Normdaten verglichenen niedrig amplitudigen und mit langer Latenz auftretenden
P400.
Dorsale
zentrale Mittellinien Strukturen (DCMS)
Der dorsomediale präfrontale Kortex (DMPFC) sowie der supragenuale anteriore cingulate Kortex (SACC) sind mit
dem lateralen präfrontalen Kortex verbunden. In einer Meta Studie über die
kognitive Kontrolle der Emotionen, wurden die dorsalen präfrontalen Regionen
durch Ihre Funktion beim Erkennen und Neubewerten sowie der letztendlichen Beurteilung
emotionaler Stimuli charakterisiert. (Ochsner and
Gross, 2005). Der dorsale CMS soll
auch beim Erkennen und der Neueinschätzung selbstbezogener Stimuli eine Rolle
spielen. Er besitzt eine starke wertende und beurteilende Komponente. Er ist bei allen Aufgaben, die das
Lesen der Reaktionen anderer Menschen betreffen, beteiligt (theory of mind)
(Frith and Frith, 2003). In PET
Messungen ist der ventral mediale präfrontale Kortex neben dem DMPC und den
temporalen Polen an allen selbstbezogenen Aufgaben und an der Selbsterkenntnis
beteiligt. (D’Argembeau et al., 2005).
Patienten mit
Läsionen im dorsalen CMS haben Probleme bei sozialen Interaktionen (Damasio,
2003). Northoff und seine Kollegen machten deutliche Aussagen zur Bedeutung des
CMS. Zusammengefasst sagten sie, dass selbstbezogene Prozesse von kortikalen Mittellinienstrukturen
generiert werden. Weil der CMS intensiv und reziprok mit subkortikalen Mittellinien
Regionen verbunden ist, vermuten sie ein integriertes kortikal-subkortikales
Mittellinien System, das dem Gefühl des Selbst und dem Wahrnehmen des Selbst In
Beziehung Zu Anderen zugrunde liegt. Sie kommen zu dem Schluss, dass das Selbst
betreffende Wahrnehmungen, die im CMS generiert werden, den Kern des Selbst
bilden, das den Menschen ausmacht. (Northoff et al., 2006). Die selbsterkennenden und wahrnehmenden Prozesse sind ein Aspekt des
Default Netzwerkes. Solche Entdeckungen sind starke Argumente für die Bedeutung
der Kombination sowohl des ein Kanal Trainings an Cz oder FCz sowie des LORETA Z
Score NFB mit einem HRV Training.
Anteriorer Cingulate, Andere
Verbindungen die bereits unter FCz beschrieben wurden. Der anteriore
Cingulate Cortex (ACC) kann als der Schlüsselbaustein
sowohl des affektiven als auch des exekutiven Netzwerks verstanden werden. Ihm
kommt eine entscheidende Bedeutung bei der Fehlererkennung zu. Wie bereits
gesagt, besitzt der ACC Verbindungen zum medialen und orbitalen präfrontalen
Kortex, der Insula und zu Teilen des limbischen Systems. Zusätzlich erhält er Input
vom Hirnstamm, was von großer Bedeutung für unsere
Arbeit mit einer Kombination von NFB und BFB ist, inklusive vagaler Afferenzen
vom Herz zum Nukleus Solitarius in der Medulla. Wie bereits erläutert, ist
dieser Nukleus mit dem sukortikalen Coeruleus (LC) (Produktion von
Noradrenalin) und dann sowohl direkt als indirekt durch den LC mit dem
Hypothalamus verbunden und weiter zum limbischen System, inklusive Insula und
ACC. Das
sind wichtige Verbindungen, um eine Reihe von Störungen zu verstehen. Tatsächlich hat
Porges (2007) festgestellt, dass eine der Charakteristiken vieler
psychiatrischer Probleme, wie der Angststörung, der reaktiven Bindungsstörung, der Störungen des
autistischen Spektrums und auch der ADHS mit ihrer Hyper Vigilianz auf einer
Unfähigkeit beruht Abwehrreaktionen in einem an und für sich
sicheren Umfeld zu dämpfen. Der anteriore Cingulate scheint eine zentrale Rolle bei diesen
Störungen zu spielen, die allesamt das affektive Netzwerk betreffen. Der
ACC besitzt direkte Verbindungen zur Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse
(HPA). Diese Verbindungen spielen die Hauptrolle in der menschlichen
Stressreaktion und deswegen, ich möchte es noch einmal betonen, halten
wir daran fest, die Bedeutung einer kombinierten NFB HRV Behandlung zu betonen,
die dem Klienten dabei hilft, seinen Stress zu kontrollieren (Thompson &
Thompson, 2007). Affekte können sehr komplex sein und ein System
aus exekutiven und affektiven Netzwerken umfassen. Ein Beispiel ist die
Depression.
Areale des affektiben und exekutiven Netzwerks, die an
der Depression beteiligt sind ( nach de Ridder, 2010)
· Exekutive/Kognitive Aspekte des Netzwerks = Grün (BAs 9 and 46, 23, 24, 31, 32, 40)
· Affektive/Vegetative Aspekte des Netwerks = ORANGE (BAs 25, 13, anteriore Insula,
Hippocampus, Hypothalamus)
· Integration und Verbindung kognitiv und vergetativ = Rot (BAs 24, 9, 10, 11)
(die rote Region kann bis zu BA 11 hinuntergezogen werden).
Bei der
Depression haben die vegetativen/autonomen Netzwerkbeeinträchtigungen eine
ventrale Komponente (Schlafstörungen, Appetitverlust und Libidoverlust), die
sich auf die Hypothalamus-Hypophysen- Nebennierenrinde Achse, den Hippocampus,
die Insula (BA 13) den subgenualen Cingulate (BA 25) und den Hirnstamm
erstrecken. Es sollte erwähnt werden, dass der Solitary Nukleus eine Verbindung
zu BA 25 besitzt und auch das kann wiederum erklären, warum HRV Training einen
positiven Einfluss auf die Symptome der Depression hat.
Schlafstörungen sind ein bedeutender Faktor der Depression.
Schlafstörungen führen zur Abnahme des Kortisolspiegels und fördern
Entzündungsreaktionen (durch den Anstieg des Cytokine IL6) und führen zu
erhöhter Infektanfälligkeit, dazu kommt noch die Abnahme der zellulären
Immunität. Studien haben beispielsweise demonstriert, dass Schichtarbeiter
öfter an Erkältungen leiden als Menschen, die am Tage arbeiten. Einige Studien
kommen zusammenfassend zu der Feststellung, dass Erwachsene, die weniger als
fünf, aber auch die, die mehr als 9 Stunden schlafen, ein erhöhtes Risiko haben
an Erkältungen zu erkranken. Andere legen nahe, dass die meisten Erwachsenen 8
bis 9 Stunden Schlaf brauchen, und dass sie anfälliger werden für Grippeinfektionen,
wenn sie weniger als 7 Stunden schlafen. Sowohl Stress als auch Deprivation
führen zum Anstieg von entzündungsfördernden Cytokinen. Das führt zu
einer Verschlimmerung der Depression und damit zu schlechter
Konzentrationsfähigkeit und der Unfähigkeit, Freude zu empfinden, sowie zu
Rückzugsverhalten. (Prather, Rabinovitz, Pollock & Lotrich, 2009; Prather,
Marsland, Hall, Neumann, Muldoon & Manuck, 2009; Buysse et al., 2011).
Die
exekutiven Komponenten des affektiven Netzwerks bei Depressionen werden im
dorsalen Anteil dieses Netzwerks gefunden, der Aufmerksamkeit und sensorisch
kognitive Symptome moduliert. (Apathie, Aufmerksamkeitsprobleme, Exekutive
Defizite) Das betrifft auch den dorsolateralen präfrontalen Kortex (BA 9 und
46), den dorsolateralen anterioren Cingulate (BA 24’), posterioren
Cingulate (BA 23, 31), den inferioren Parietallappen (BA 40),
sowie das Striatum. Die dorsalen präfrontalen Anteile, inklusive des ACC, sind
auch bei der kognitiven Kontrolle von Emotionen, inklusive deren Neubewertung,
Erforschung oder expliziten Einordnung emotionaler Stimuli von Bedeutung.
Informationen, die die Kognition und
die Emotion betreffen, die von beiden Regionen (ventral und dorsal) stammen,
werden integriert vom rostralen anterioren Cingulate (BA 24), dem medialen
frontalen Kortex (BA 9 und 10),
dem orbitalen frontalen Kortex (BA 11), sowie frontopolaren Arealen, wie
in der oberen Grafik dargestellt. Depressives Gedankenkarussell könnte im
Default Netzwerk angeregt sein, mit dessen Verbindungen zum posterioren
Cingulate und den subgenualen Cingulate Anteilen. (Berman et al., 2011).
Die zentrale
Mittellinienregion, die jetzt für Depressionen aufgeführt wurde, spielt aber
auch eine bedeutende Rolle bei Drogenmissbrauch und bei bipolaren Störungen. Robbins
hat die Ergebnisse der Studien über Drogenmissbrauch und dessen Zusammenhang
mit diesen neuoanatomischen Strukturen zusammengefasst. (Robbins et al., 2009).
Bipolare Störungen sind eine anhaltende und wiederkehrende Krankheit, die aus
periodischen Zyklen manischer und depressiver Art bestehen. Diese Störung kann
zu weitreichende Folgen führen wie einer hohen Scheidungsrate und vermehrten
Selbsttötungen, aber auch zu Alkohol- oder Drogenmissbrauch, in den manischen
Phasen zu eratischen Arbeitsleistungen und zu bemerkenswert produktiven Phasen.
Bipolare Störungen werden oft erst sehr spät diagnostiziert, oder mit anderen
Störungsbildern verwechselt, etwa einer unipolaren Depression (Nusslock et al.,
2012). Erkrankte Kinder werden wahrscheinlich zuerst eine ADHS Diagnose
erhalten, die erst später, in der Jugend, als bipolare Störung zu Tage erkannt
wird.
Bei der
bipolaren Störung finden wir während der Manie eine deutlich angehobene
Aktivität im linken dorsal anterioren Cingulate und am linken Kopf des Caudate. (Blumberg, 2000). In QEEG Assessments finden wir
erfahrungsgemäß hochamplitudige Beta Spindeln, die, wenn wir mittels LORETA
analysieren, im rechten NDH Frontallappen ihren Ursprung haben.
Cingulate Cortex
Bisher
behandelten unsere Erläuterungen die prinzipiellen Funktionen der Komponenten
des affektiven Netzwerks. Nun wenden wir uns den zweiten und dritten Sektionen
des Anterioren Cingulate Kortex (ACC) zu, den exekutiven und den motorischen
Anteilen.
Fz
und auch Cz; Zweite Sektion des Anterioren Cingulated Kortex (ACC): Kognition
(Dorsal)
Eine andere
wichtige Funktion des Anterioren Cingulated Gyrus, sind die exekutiven
Komponenten des ACC: Initiation von Handlungen, Motivation, und
zielgerichtetes Verhalten. Die Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit ist eine
Schlüsselfunktion dieser Region. Aufmerksamkeit im Raum steuert die der
contralateralen Seite. Der Leser sollte aber wissen, dass nicht alle
Aufmerksamkeitsprozesse mit der Funktion des ACC zusammen hängen.
Beispielsweise ist der linke dorsolaterale Kortex während des Lesens und bei
semantischen Prozessen aktiviert, der ACC aber nicht, obwohl Lesen
Aufmerksamkeit erfordert. (Peterson, 1990). Der ACC ist wichtig im Wachrufen
von Dingen aus dem Kurzzeitgedächtnis. Er ist beteiligt an der motivationalen
Bewertung interner oder externer Stimuli vor dem Handeln
Der ACC ist
wichtig für die Regulation von kontextabhängigem Verhalten, das man bei
Angststörungen, Panikstörungen, Zwangsstörungen (OCD), soziopathischen
Persönlichkeitsstörungen oder dem Asperger Syndrom bemerkt. Die Neuroanantomie
der Panikstörung wurde von Gorman beschrieben. (Gorman et al., 2000).
Die
dritte Sektion des Anterioren Cingulate (ACC) (Motorik)
Ein drittes
Netzwerk von Funktionen, die durch den Anterioren Cingulate Kortex (ACC)
moduliert werden, ist die Kontrolle der Motorik. Die Orte dieser ACC bedingten
Regulation der Motorik liegen im Cingulate Sulcus und dem nociceptive Kortex
der mit der Mittellinie und intralaminaren thalamischen Nuclei kommuniziert.
(Peterson, 1990, p280). Die motorische Region besitzt Verbindungen zum
Rückenmark und zum roten Nukleus. Sie
kontrolliert prämotorische Funktionen.
Die
Cingulated Kortikale Seite beinhaltet die nociceptive
Region, die eine große
Bedeutung in der Reaktionswahl und bei anspruchsvollen kognitiven
Informationsverarbeitungen besitzt. Die Hauptfunktion dieser kortikalen Region
ist die Reaktionswahl bei der Aktivierung skelettomotorischer Aktivität und
Antworten auf Noxen oder Störreize
BA
32
Brodmann Areal 32 umfasst den größten Teil des anterioren (rostralen
anterioren cingulated Kortex. Diese Region wird auch dorsaler, anteriorer
Cingulate genannt. Sie ist ein Bestandteil des exekutiven Netzwerks. Sie liegt
unterhalb von Fz und FCz beim Neurofeedbacktraining. Die dorsale Region des
anterioren Cingulate Gyrus soll an Prozessen des rationalen Denkens beteiligt
sein und man kann sie während der STROOP Tests (Der Stroop Effekt ist ein
experimentalpsychologisches Phänomen, das bei mentalen Verarbeitungskonflikten
auftritt, Quelle: Wikipedia) aktiviert sehen. Sie ist
ebenso Anteil des affektiven Netzwerks und beteiligt an der Stimmungsregulation
und der Beurteilung von Emotionen, inklusive negativer Emotionen, aber auch von
Belohnungen. Dieses Areal ist an der Antizipation von Stimuli und dem Entdecken
unerwarteter Fehler beteiligt, aber auch an der emotionalen Reaktion, wenn
erwartete Belohnungen ausbleiben. Es handelt sich also um eine für die
Regulation von Stimmungen äußerst wichtige Region. Sie ist ebenfalls ein Teil
des für die Schmerzerkennung zuständigen Netzwerks. Sie ist auch wichtig, um
einen response set zu erhalten (Antworttendenz oder Antwortmuster von
Befragten).
BA 24
Brodmann
Areal 24 umfasst einen großen Teil des anterioren
cingulated Gyrus. Der anteriore Aspekt des Cingulate war immer gemeint, wenn
wir über den Frontallappen und Neurofeedbacktraining an FCz sprachen. Der
posteriore Teil von BA 24 liegt unterhalb von Cz, der Elektrodenposition, die
wahrscheinlich die am meisten gewählte Position beim Neurofeedbacktraining ist,
insbesondere beim Training mit Kindern. In den moisten Fällen soll unser
Neurofeedbacktraining die Netzwerke die mit dem anterioren Cingulate Kortex
verbunden sind, beeinflussen, inclusive BA 24. Der anteriore Cingulate ist
assoziiert sowohl mit dem affektiven, dem exekutiven, dem Salience und dem
Default Netzwerk. Er kann als HUB des emotionalen Gehirns beschrieben warden
(das auch affektives Netzwerk oder limbisches System genannt wird). Beim
Neurofeedback finden wir in BA 24 oftmals die Quelle von Frequenzen, die
außerhalb der Normwerte aus der Datenbank liegen, wenn wir eine LORETA Analyse
des QEEG vornehmen bei Menschen, die an Angsterkrankungen oder Autismus, inklusive
Asperger Autismus leiden.
CZ ist die primäre
Position bei der Arbeit mit Menschen, die an ADHS leiden. Bei dieser Störung
senken wir normalerweise exzessive slow wave Aktivität (etwa 4-8 Hz oder 3-7 Hz
bei Kindern, 3-10 Hz bein einigen Erwachsenen oder Heranwachsenden, wie
Verstärken SMR (12-15 Hz oder 13–15 Hz), was es dem Klienten ermöglicht, in einem ruhigen
und entspannten Zustand zu bleiben, während er fokussiert und konzentriert ist.
Oft verändern wir die hochtrainierte Frequenz auf 15-18 Hz während der Klient
Lernaufgaben lost und sich kognitive Strategien erarbeitet. Das kann
außerordentlich hilfreich sein, wie wir in unseren Fallbeschreibungen berichtet
haben. (Thompson & Thompson, 1998, 2010). Die dorsalen Areale des ACC sind
eher mit den exekutiven Netzwerkfunktionen verbunden und der ventral und
rostrale ACC mit dem affektiven Netzwerk. Beide, der rostral-ventrale ACC (zum
großen Teil unter F7) und der posteriore Cingulate Kortex, BA 31, unter Pz sind
verbunden mit Funktionen des Default Netzwerks.
Brodmann
Areal 24 ist wichtig bei einer großen Zahl von Funktionen
des exekutiven Netzwerks, inklusive sowohl induktiver als auch deduktiver
Begründungen. Diese Region ist
entscheidend für Erinnerungsnetzwerke und ihre Funktionen beinhalten Aspekte
des Arbeitsgedächtnisses, des prospektiven Gedächtnisses, des
Verzögerungsspeichers, mentaler Zeiterfassung und Inhibition. Sie ist für viele
Aspekte der Aufmerksamkeit wichtig, inclusive auditiver und räumlich visueller
Aufmerksamkeit. Diese Region ikst ebenfalls verbunden mit Netzwerken, die für
flüssige Sprache und die Benennung von Objekten zuständig sind. Sie ist
beteiligt an der Fähigkeit des Multi-Tasking. Darüber hinaus ist sie eine
Schlüsselstelle des affektiven Netzwerks und beeinflusst alle Aspekte der
Stimmung und Stimmungsschwankungen.. Es spielt auch eine Rolle in verschiedenen
Arealen wie denen für sexuelle Erregung, Geschmack und dem Anhalten von
Schmerz.
Um während des Neurofeedbacktrainings möglichst
viele Netzwerke, die den anterioren cingulate Kortex einbeziehen, zu erreichen,
binden wir während des NFB metakognitive Trainings und Aufgabenstellungen ein.
Im NFB wollen wir EEG Frequenzen des Patienten, die außerhalb der Normwerte
(aus Datenbanken) liegen, senken, während
der Patient Aufgaben löst, die mit seinen Symptomen zusammenhängen, um die
Teilnetzwerke während des Trainings zu aktivieren, die mit dessen Problemen
zusammen hängen. Wenn wir an Cz arbeiten, sind die angezielten Symptome
erwartungsgemäß mit Funktionen des anterioren cingulate des Patienten
verbunden. In diesem Falle können wir durch metakognitive Strategien und
verwandte Aufgaben, den Problemen spezifischer begegnen, indem wir Netzwerke,
die zu trainieren für eben diese Person von Bedeutung sind, einzubeziehen und
konstruktiv in ihren Funktionen zu verbessern.
BA 25
Brodmann Areal 25 wird auch das subgenuale Areal genannt, oder Areal
subgenualis oder subgenualer Kortex weil es unterhalb des “Knies” des Corpus Callosum
liegt. Wir beeinflussen diese Region während des Neurofeedback an Fz und Cz
wegen seiner Beteiligung an Netzwerken, die ihrerseits die eher superioren
Aspekte des Cingulate Gyrus (Cz) sowie die medialen Aspekte der Frontallappen
an Fz einbeziehen. BA 25 ist beteiligt an moralischen Begründungen.
BA 25 liegt sehr tief
im Mittellinien Cortex. LORETA NFB hat dorthin wahrscheinlich einen erheblich
direkteren Einfluss. Es handelt sich um eine für das affektive Netzwerk sehr
bedeutende Region. Dieses Areal wird
als Schlüsselregion zur Behandlung von Patienten mit hartnäckiger Depression in
Erwägung gezogen. Sie ist reich an Serotonintransportern und
beeinflusst wahrscheinlich ein weites Netzwerk. Beispielsweise Areale wie den
Hypothalamus oder den Hirnstamm, die den Appetit und den Schlaf beeinflussen;
die Amygdala und die Insula, die Stimmung und Angst beeinflussen; den
Hippocampus, der eine bedeutende Rolle in der Ordnung von Erinnerungen spielt,
sowie einige Regionen des Frontalen Kortex die mit der Selbstachtung zusammen
hängen.
Ein chirurgischer Eingriff zur Ermöglichung einer
Tiefenhirnstimulation (DBS) wurde in BA 25 erfolgreich eingesetzt, um
hartnäckige Depressionen zu behandeln. (Mayberg et al., 2005). DBS wurde
ebenfalls eingesetzt, um Zwangsstörungen zu behandeln, wie Greenberg et al. (2006) berichteten. Helen S. Mayberg und ihre Mitarbeiter beschrieben, wie sie eine
Reihe von depressiven Patienten erfolgreich mit Pacemakern behandelten –
Menschen die vorher erfolglos Jahre der Gesprächstherapie, medikamentösen
Therapie und sogar der Elektroschocktherapie hinter sich hatten, und zwar an BA
25. (Mayberg et al., 2005; Kennedy et al., 2011). BA 25
soll metabolisch bei behandlungsresistenten Depressionen überaktiviert sein, und
es besteht diesbezüglich scheinbar ein Zusammenhang mit dem geringen Ansprechen
auf traditionelle Therapiemethoden.
Wie auch immer, für den Therapeuten, der eine
Kombination von NFB und BFB benutzt, ist es wichtig, zu wissen, dass der
Solitary Nukleus direkte Verbindungen zu BA 25 besitzt. Deshalb führt HRV
Training dazu, dass vagal afferentes Feedback zur Medulla und zum Solitary
Nukleus gegeben wird, was die Möglichkeit BA 25 zu beeinflussen erheblich
verbessert und damit, unter Umständen, auch die Symptome der Depression, die
mit dieser Hirnregion zusammen hängen. Tatsächlich wird von (Karavidas et al.,
2007) berichtet, dass HRV Training depressiven Menschen geholfen hat. Außerdem
wurde nachgewiesen, dass NFB in Kombination mit Psychotherapie annähernd die
gleichen Areale wie DBS mit den gleichen positiven Ergebnissen erreichte und
das durch eine erheblich weniger invasive Prozedur, bei Patienten, deren
Depressionen nicht auf traditionelle Therapien ansprachen. (Paquette et al.,
2009).
BA 33
Brodmann Areal 33 ist ein weiterer Teil des rostralen anterioren
cingulate Gyrus und dieser ist bekanntlich ein Teil des affektiven Netzwerks. Diese
Region ist wahrscheinlich wichtig für die Emotionen, die durch angenehme Musik
erzeugt werden. Sie ist ebenfalls wichtig für Netzwerke, die für die sexuelle
Erregung zuständig sind.
Die Caudale Division des Cingulate Cortex – Posteriorer Cingulate Cortex
BAs 31, 23
Pz
Posteriorer Cingulate
Gyrus
BA 31 BA
23
Pz liegt oberhalb des posterioren cingulären Gyrus, Brodmann Areal 31 und darunter Brodmann
Areal 23.
BA 31
Brodmann Areal 31 ist ein Areal des Assozialtionskortex in der posterioren
Region des Cingulate Gyrus. Wie bei anderen Teilen des posterioren Cingulate
liegt ein Teil von BA 31 im mittleren Parietallappen. Es ist eine Region, die
von entscheidender Bedeutung für die Evaluation von Stimuli ist. Sie ist
wichtig für das Gedächtnis und spielt eine Rolle in der Schmerzwahrnehmung. Sie
ist wichtig für Aufmerksamkeit, Verstehen und visuelle Verarbeitung (Choo et
al., 2012; Choo et al., 2009). Dieses Areal spielt eine Schlüsselrolle bei der
Integration und Synthese fast des gesamten sensorischen Inputs. Bei unserer
Arbeit mit Studenten, deren Hauptproblem die Unfähigkeit war, während des
Lesens neue Informationen aufzunehmen, entdeckten wir eine Hypokohärenz (oder
einer Verbindungsunterbrechung) zwischen Pz (oberhalb des posterioren Cingulate)
und zentralen, temporalen und frontalen Arealen. Mit einem gezielten NFB
Training der Kohärenzen verbesserte sich diese Problematik und die Studenten
hatten mehr Erfolge beim Lernen. Ohne eine wissenschaftliche Studie, bleibt das
aber eine rein klinische Beobachtung. BA 31 ist auch beteiligt an
Urteilsfähigkeit und Begründungen. Im Zusammenhang mit der Lage dieser Region
im mittleren Parietallappen, hat sie einen Anteil an parietaler Integration von
sensorischem Input. Der cinguläre Teil dieses Areals ist eine kortikale
Komponente des limbischen Systems. Es ist eine Schlüsselregion des Default Netzwerks
und ist bedeutsam in der Selbstbewertung. Es ist eine der Regionen, in denen
das „Selbst“ vom „Anderen“ differenziert wird.
Der posteriore Cingulate ist ebenfalls von Bedeutung für
die Erinnerung episodischer Informationen, und es ist eine der Regionen, die
bei Beschädigungen zu einer anterograden Amnesie beiträgt. Eine solche trat bei
einer 52 Jahre alten Frau mit einem leichten Schädel Hirn Trauma auf, deren
Fall weiter unten beschrieben wird. Weitere Funktionen beinhalten räumlich
visuelle Verarbeitung und Gedächtnis. Es ist ein Teil des Netzwerks, das an der
Identifizierung von Schmerz beteiligt ist. Dieser Teil des Cingulate besitzt
Verbindungen zum Hippocampus, zum posterioren parietalen Kortex, zum
posterioren parahippocampalen Gyrus und zum dorsalen Striatum.
Der Anteil dieses Brodman
Areals im Cingulate Gyrus ist eine kortikale Komponente des limbischen Systems
und ist deshalb neben seiner Bedeutung für das Exekutive- und das Default
Netzwerk ebenfalls bedeutsam für das affektive Netzwerk.
BA 23
Brodmann Areal 23 ist am Default Netzwerk beteiligt, das immer
dann aktiviert ist, wenn das Gehirn keine aktiven Aufgaben bewältigt. Diese
Region ist wichtig bei Aspekten des Nachdenkens über das Selbst im Verhältnis
zu anderen und das Bewusstsein des „Selbst in der Welt Seins“. Wie BA 31 ist es
ein Teil des Netzwerks das für die Integration und Synthese sensorischer Inputs
zuständig ist. Es ist bedeutsam für das Erlernen komplexer Handlungen, Erinnerungsfunktionen,
der visuellen Diskrimination, lexikalischer Kategoriserung und anspuchsvolleren
Aufgaben wie der Beurteilung und Bewertung. Diese Region hat einen Anteil an
der klassischen Konditionierung und speziell bei der Konditionierung von Angst.
Sie ist verbunden mit den Emotionen, die von Wörtern ausgelöst werden.
Das im
Folgenden beschriebene Fallbeispiel zeigt Probleme, die mit vielen der oben
beschriebenen Hirnregionen zusammenhängen, temporalen, parietalen und zum
Cingulate gehörenden.21 Jahre vor unserem ersten
Zusammentreffen im ADD Center wurde die 52 jährige Frau am Kiefer getroffen, sie
stürzte rückwärts und schlug mit dem Hinterkopf auf
dem Boden auf. Sie verlor das Bewusstsein. Als sie wieder aufwachte, erzählte
man ihr, dass sie nach dem Unfall noch wach genug gewesen sei, ihre Freundin,
die ihr zur Hilfe kam, um sie zum Krankenhaus zu bringen, zu würgen. Sie
erinnerte sich vage an ein “Out of Body“ Erlebnis und daran, dass sie Teile
Ihres Körpers (Unterarm und Hand) losgelöst von sich im Raum
schweben sah. Sie war eine brilliante Studentin mit Hochbegabung gewesen, die
in der Lage war mit Leichtigkeit einen Buchhalterjob neben dem Studium zu
bewältigen.Nach dem Unfall hatte sie selbst bei simplen Zählaufgaben Probleme
und sie war immer noch nicht in der Lage, Geschriebenes in ordentlichen Spalten
oder Reihen zu ordnen. Zahlen den Tabellen zuzuordnen und Dinge zu organisieren
– Einzelheiten zu einem Gesamtbild zusammen zu bringen- war noch ebenso
schwierig für sie, wie 21 Jahre zuvor, nach dem Unfall. Sie hatte ebenfalls
erhebliche Gedächtnisprobleme. Sie wollte die Telefonrechnung 3 mal bezahlen,
ohne zu bemerken, dass sie längst bezahlt hatte, sie kaufte Orangen, obwohl sie
bereits jede Menge Orangen zu Hause gelagert hatte, manchmal griff sie nach dem
Telefonhörer und fragte sich: Was macht man eigentlich damit? Sie hatte
Schwierigkeiten, eine kontinuierliche Erinnerung an die Ereignisse ihres Lebens
seit dem Unfall herzustellen. An die Zeit vor dem Unfall hatte sie hingegen ein
exzellentes Erinnerungsvermögen.
Weiter
unten sehen wir einige EEG Bilder der Klientin, die Auffälligkeiten zeigen, die
wahrscheinlich mit den Problemen der Frau zusammen hingen.
dem Unfall hatte sie hingegen ein
exzellentes Erinnerungsvermögen.
Weiter unten sehen wir einige EEG
Bilder der Klientin, die Auffälligkeiten zeigen, die wahrscheinlich mit den
Problemen der Frau zusammen hingen.
X Achse zeigt ein
Frequenzspektrum von 2 to 30 Hz
Die Y Achse ist die Amplitude in Standardabweichungen -2 bis +8
|
|
|
EC 24 Hz 2.5 sd, posterior
cingulate BAs 29, 31, 23
|
LORETA Messungen
zeigen hochamplitudige Beta Spindeln bei 24 Hz, und damit 2,5
Standarabweichungen über den Normwerten der Datenbank. Die Quelle lag im
posterioren Cingulate bei den BAs 29, 31, 23. Wir
denken, dass die Probleme der Klientin bei der Synthese und der Integarration
neuer Informationen damit zusammen hingen. Das war ihr Schlüsselproblem. Ihre
partielle Schwäche bei der Zusammenstellung von Reihen und Spalten von Zahlen
könnte mit der Verletzung des DH links, dem angular Gyrus zusammenhängen. Ihre
Gedächntnisprobleme könnten mit den weit außerhalb der Normwerte liegenden EEG
Aktivität in den BAs 31, 29, dem
linken angular Gyrus, dem supramarginal Gyrus, dem linken entorhinal Gyrus,
parahippocampalen Arealen und dem inferioren frontalen Gyrus inklusive des
rostralen ventralen Cingulate BA 25 zusammen hängen. Die
Beteiligung von BA 25 und dem
anterioren Cingulate inklusive BA 24 sowie
der rechten Insula könnten mit der extremen Angst zusammen hängen, die sie oft
ergriff. Die Beta Spindeln in der
parientalen Regionen könnte mit ihren Problemen, ihre Schreckhaftigkeit sowohl auditiv als auch visuell, zu bändigen,
zusammen hängen. Abseits voin all den Problemen ist die Frau eine sehr
freundliche, hart arbeitende Frau, die viele Wege gefunden hat, mit ihren
Problemen umzugehen.
Posteriorer Cingulate Gyrus und anterior mediale Aspekte der ParietallappenOverlap.
BAs 26, 29, 30,
Pz:
BA 26: Medialer, parientaler Cingulate
Brodmann Areal
26 liegt
in der retrospinalen Region des cerebralen Kortex. Es ist ein enges Band, das im Isthmus des cingulated gyrus im mittleren
Parientallappen liegt. Es wird von außen begrenzt durch das granulare
retrolimbische Areal BA 29. Diese Region gehört zum Assoziationskortex in der
transitionalen Region zwischen dem posterioren cingulate Gyrus und dem medialen
Temporallappen; dieses Areal ist eine kortikale Komponente des limbischen
Systems.
Es wird
vermutet, dass bei posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) getriggerte
traumatische Erinnerungen eventuell den Blutfluss in diesem Areal verringern
könnten ( wie es sich in PET Scans darstellt). Man geht davon aus, dass das die
Folge eine Abnahme der Aktivierung von BA 26 sein könnte. Das könnte mit der
Aktivitätszunahme im Motorischen Kortex korrespondieren und steht für das
Aktivieren der Motorik als Reaktion auf einen Stress auslösenden Stimulus. (posted in Brain
von Dr Justin Marley am 10 April 2012).
BA 29
Brodmann Areal 29 ist die mediale Region
des Kortex, die Funktionen beinhaltet, die auch mit dem posterioren Cingulate
und dem posterioren medialen Aspekt der Temporallappen in Beziehung stehen. Es
handelt sich um einen Teil des paralimbischen Kortex, der an semantischen
Assoziationen (unbewussten) und Neuheiten beteiligt zu sein scheint, aber seine
Funktionen sind nicht so gut erforscht wie die anderer Areale. Es liegt
zwischen dem posterioren Cingulate und dem hippocampalen Areal und wir stellen
fest, dass dieses Areal eine wichtige Brücke zwischen der Integration und
Synthese neuer Informationen im posterioren Cingulate und dem
Erinnerungsvermögen sein könnte.
BA 30
Brodmann Areal 30 liegt in der retrospinalen Region und ist ein Teil des
Cingulate Cortex und des Cuneus. Es ist ein transitionales Areal
zwischen dem posterioren Cingulate Kortex und den Temporallappen. Die
retrospinale Region umfasst Brodmann Areal 26 und Brodmann Areal 29 und Brodmann Areal 30. Der
retrospinale Kortex besitzt dichte reziproke Projektionen sowohl zum anterioren
thalamischen Nukleus als auch zum Hippocampus. Dementsprechend ist es
wahrscheinlich, dass dieses Areal Funktionen in Affektiven, Erinnerungs- und
Default Netzwerken besitzt. Es spielt eine Rolle in der Sprachwahrnehmung, beim
Satzverständnis und zum Teil bei emotionalen Aspekten von Wörtern. Es ist Teil
des paralimbischen Kortex und besitzt direkte Verbindungen zum anterioren Thalamus
und anderen limbischen Arealen, deshalb
ist diese Region wichtig zur Regulation von Stimmungen. Sie befindet sich in einem der Areale der zentralen
Mittellinienstrukturen (CMS) die am Default Netzwerk beteiligt sind und deshalb
spielt diese Region auch eine Rolle in der Selbstbewertung (im Innern). Alle
aufgezählten Funktionen legen nahe, dass wir diese Region im Hinblick auf Dysfunktionen
im Auge haben, wenn wir mit Menschen, die am Asperger Syndrom leiden, arbeiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen