LENS heißt eine Methode, das Gehirn nicht nur durch operantes Konditionieren zu beeinflussen sondern durch die "Manipulation" von außen durch elektromagnetische
Felder. Inzwischen ist Brain Stim auch andernorts im Vormarsch. Professorf Kropotov beschreibt, das auch in der UDSSR mit tDCS gearbeitet wurde, also der Zuführung von elektrischer energie. Im Buch über das LENS, das sehr euphorisch geschrieben ist, werden spektakuläre Erfolge angeführt. Lens Ochs wirkt auf mich völlig seriös. Es gibt aber noch einen Mangel an wissenschaftlichen Studien. Diesen kurzen Ausschnitt habe ich aus einem Text von Lens Ochs übersetzt.
copyright by Lens Ochs
The Low Energy Neurofeedback System (LENS):
Theory, Background, and Introduction
Len Ochs, PhD
link: http://scholar.google.de/scholar_url?url=http://stonemountaincenter.com/site/wp-content/uploads/2012/05/LENS-by-LEN-OCHS.pdf&hl=de&sa=X&scisig=AAGBfm3A8wn-4vupnwWET1NWZLkeQBe8Dg&nossl=1&oi=scholarr&sqi=2&ved=0CDkQgAMoADAAahUKEwiHj87jpJTHAhUDbhQKHbHfCGw
...Die Behandlung mit LENS (Low Energy Neurofeedback System) arbeitet so, dass das EEG kontinuierlich aufgezeichnet wird um sehr schwache elektromagnetische Felder zu generieren, die eine einige Hertz schnellere Frequenz haben als die dominante Hirnfrequenz des Patienten. Der Stimulus wird über die EEG Leitungen zu sieben und weniger Ableitungspunkten während einer Trainingssitzung für eine Sekunde pro Ableitung an das Gehirn weitergegeben. Dieser Input ist um einiges schwächer als der Input, denn es beim Telefonieren mit einem Handy erhält.
Wie kann ein solch kleiner Input einen Einfluss auf das Gehirn haben? Während das Wie dieses Einflusses klar herzuleiten ist, ist in zahlreichen Dokumentationen belegt, dass diese Art Feedback auf Amplitudenhöhe und Variabilität des EEG Einfluss hat, und, wenn es korrekt durchgeführt wird, die Fähigkeit des Patienten zur Selbstwahrnehmung und zur Wahrnehmung anderer Menschen, deutlich verbessern kann. Während diese Tatsache den Behandlern, die mit LENS arbeiten, offensichtlich ist, ist es weiterhin notwendig, randomisierte, kontrollierte Doppelblind Studien durchzuführen, um diesen Effekt wissenschaftlich zu belegen. Es bedarf auch weiterer Grundlagenforschung, um den Wirkmechanimus zu beschreiben, der diesen effekt ermöglicht, das gilt auch für die Variablen, die dazu führen, den effekt zu verkleinern oder zu vergrößern...
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